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Georg Pangl als BFV-Präsident – Anträge auf ao. Hauptversammlung eingebracht!

Die Gerüchte verdichten sich: Immer mehr burgenländische Fußballvereine sprechen sich offen für ein Comeback von Georg Pangl an der Spitze des Burgenländischen Fußballverbandes (BFV) aus. Der frühere Präsident genießt nach wie vor hohes Ansehen unter den Vereinen – als kompetenter Macher und glaubwürdiger Interessenvertreter des Amateurfußballs.

Georg Pangl

Nun wollen zahlreiche Vereine ein starkes Zeichen setzen: Wie Pangl im Interview mit Ligaportal bestätigt, wurde bereits von deutlich mehr als den erforderlichen 16 Vereinen ein Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung (aoHV) eingebracht. Die Frist für weitere Einreichungen läuft noch bis kommenden Montag, den 12. Mai – Anträge können direkt an Georg Pangl (Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) übermittelt werden, der sie gesammelt an den BFV weiterleitet.

Laut Statuten ist der Verband verpflichtet, eine aoHV innerhalb von vier Wochen einzuberufen, die wiederum innerhalb weiterer vier Wochen stattfinden muss. Ziel: Den BFV-Vereinen die Möglichkeit zu geben, ihren Präsidenten selbst zu wählen, statt diesen – satzungskonform, aber intransparent – durch den Vorstand bestimmen zu lassen. Die Wahl soll noch im Sommer erfolgen, damit der neue Präsident mit einem klaren Mandat in die kommende Saison gehen kann.

Pangl selbst stellt gegenüber Ligaportal klar: „Sollte sich die Mehrheit der Vereine eine Rückkehr wünschen, stehe ich für eine Wahl zur Verfügung“ – zumindest bis zum Ende der laufenden Funktionsperiode. Voraussetzung sei jedoch, dass mindestens 75 Prozent der Delegierten ihm ihr Vertrauen aussprechen und ihn damit ausreichend legitimieren.

Brisant: Hinter den Kulissen scheint die Verbandsspitze wenig erfreut über das Vorhaben zu sein.

Ob es Georg Pangl tatsächlich gelingt, in das Amt zurückzukehren, bleibt offen. Doch eines ist bereits jetzt klar: Die burgenländische Fußballbasis fordert Mitsprache – und die Rückkehr eines Mannes, der für viele noch immer als Hoffnungsträger gilt.