SG Gitschtal gewinnt Kellerduell

Die TSU Ainet verlor in der 19. Runde der 1. Klasse A gegen die SG Gitschtal unglücklich mit 0:1 und bleibt damit weiterhin am Tabellenende einzementiert. Die Gitschtaler haben nach den ersten Auswärtspunkten in dieser Saison bereits vier Punkte Vorsprung auf das Tabellenschlußlicht.

 Ainet beginnt stark

Die Heimelf, die mit einem vollen Erfolg unbedingt den letzten Tabellenplatz abgeben wollte, startete äußerst druckvoll in dieses Abstiegsduell. Immer wieder tauchte man gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auf. Nach zwanzig Minuten wurde ein Tor von Alois Rainer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt. Und zehn Minuten später vergab Andreas Monitzer eine tolle Möglichkeit für seine Farben.

In der 32. Minute kam es, wie es im Fussball so oft passiert: "Tore die man nicht schießt, bekommt man". Praktisch mit dem ersten Angriff erzielten die Gäste die Führung. Hansjörg Santner nutzte einen Stellungsfehler in der Abwehr der Aineter gnadenlos aus und traf zum 0:1. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Kein Glück im Abschluß

Den ersten Aufreger im zweiten Abschnitt gab es in der 57. Minute. Gitschtal Akteur Thomas Franz bekam nach einem Foulspiel die gelb/rote Karte von Schiedsrichter Simunovic präsentiert.

Danach erhöhten die Heimischen den Druck und warfen alles nach vorne. Doch es war an diesem Tag wie verhext. Die besten Chancen wurden teils fahrlässig vergeben, andererseits fehlte das nötige Glück. Und so konnten die Gäste schlußendlich in diesem Sechs-Punkte-Spiel einen glücklichen Sieg bejubeln.

Dem in diesem Spiel gesperrtem Sektionsleiter der TSU Ainet, Robert Mangweth, merkte man nach dem Spiel die Enttäuschung an: "Wir sind heute einzig und allein an unserer mangelnden Chancenauswertung gescheitert. Meine Mannschaft hat alles gegeben, aber es wollte heute einfach nicht sein".

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von Peter Strohmayer

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