1. Klasse A

Irschen stößt mit Sieg auf zweiten Platz vor

irschensilian heinfels FCDer ASKÖ Irschen bleibt im Frühjahr weiterhin erfolgreich. Im Nachtragsspiel zur 14. Runde in der 1. Klasse A feierten die Oberkärntner einen 2:0 Heimsieg gegen den FC Union Raiffeisen Sillian/Heinfels. Damit kletterten die Irschener auf den zweiten Tabellenplatz empor und wollen diesen bis zum Saisonende nicht mehr hergeben.

Gäste taktisch gut eingestellt

Die Osttiroler mußten in diesem Spiel gleich sechs Stammkräfte vorgeben, so fehlten unter anderem Stammkeeper Christoph Stocker und Kapitän Mario Steiner. Sillian Trainer Robert Zabernig hatte seine Mannschaft gut auf die Irschener eingestellt. Mit einer kompakten Abwehrleistung und schnellen Konterangriffen bot man den Hausherren in der Anfangsphase eine sehr offene Partie.

Dennoch gingen die Hausherren nach zwanzig Minuten in Führung. Ein Eckball getreten von Sven Lovric wurde per Kopf verlängert und Helmuth Scheiber schob den Ball in das leere Tor  zum 1:0 ein. Danach kamen die Irschener besser ins Spiel, große Torchancen blieben jedoch aus.

Entscheidung kurz vor Schluß

Auch nach der Halbzeit änderte sich wenig am Charakter des Spieles. Die Gäste standen in der Abwehr sehr gut und machten den Heimischen das Leben schwer. Bei zwei Weitschüssen war Sillian Tormann Martin Webhofer auf dem Posten und einmal setzte Helmuth Scheiber den Ball an die Latte.

Die Gäste kamen zu keinen richtig großen Chancen, weil sie ihre Konterangriffe nicht erfolgreich zu Ende spielen konnten und immer wieder von der Irschener Defensive abgefangen wurden. In der 81. Minute sah Gäste Akteur Martin Walder die gelb/rote Ampelkarte. Und vier Minuten vor dem Schlußpfiff machten die Irschener den Sack zu. Nach einem schnellen Konter über Dennis Jeller sorgte Damir Barcic für den 2:0 Endstand.

"Die Sillianer waren der erwartet schwere Gegner, der es uns heute alles anders als leicht gemacht hat. Aber aufgrund der besseren Chancen war es ein verdienter Sieg für meine Mannschaft" sagte ASKÖ Irschen Trainer Martin Lovric nach Spielende.

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von Redaktion