Der Irschen Express ist derzeit nicht zu stoppen

In der 23. Runde in der 1. Klasse A feierte der ASKÖ Irschen den achten vollen Erfolg in Serie. Diesmal gab es einen 2:1 Heimsieg gegen den SK Grafendorf. Damit können sich die Irschener schön langsam auf die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Unterliga gegen den Tabellenzweiten der. 1. Klasse B einstellen.

 Hausherren bestimmen Spiel

Das Spiel war gerade einmal zehn Minuten alt, da gab es bereits den ersten Aufreger in diesem Spiel. Damir Barcic drang in den Strafraum ein und stieß mit dem herauseilenden Grafendorf Keeper Gernot Buchacher  zusammen. Die Heimischen reklamierten Elfmeter, doch die Pfeife des Schiedsrichters blieb in dieser Aktion stumm. Als Folge des Zusammenpralles mußten beide Akteure verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Das Tor der Gäste hütete ab diesem Zeitpunkt Spielertrainer Oliver Tillian. In der Folge übernahmen die Irschener das Kommando über das Spiel ohne sich jedoch vorerst zwingende Torchancen zu erspielen. Grafendorf kämpfte verbissen, war aber in der Offensive praktisch nicht vorhanden. In der 32. Minute brach aber dann Dennis Jeller den Bann. Nach einem Doppelpaß mit Sven Lovric hämmerte er das runde Leder aus 20 Metern Entfernung zur 1:0 Führung für die Heimelf in die Maschen.

Sechs erreignisreiche Minuten

Die Anfangsminuten in der zweiten Halbzeit hatten es in sich. Zuerst versenkte Andre Linder einen Freistoß über die Mauer genau ins Kreuzeck und brachte seine Farben mit 2:0 in Führung. Dann hatte der nicht sattelfeste Schiedsrichter Alexander Kirchstätter seinen großen Auftritt und verteilte zwischen der 53. und 59. Minute gleich vier gelbe Karten. Danach beruhigten sich die Gemüter wieder und die Heimischen hatten durch Markus Striemitzer die Möglichkeit die Führung auszubauen. Doch dieser konnte den Ball aus kurzer Distanz nicht im Grafendorfer Gehäuse unterbringen.

Nach einem langen Ball in Richtung Irschner Tor rutschte Sascha Kristler unglücklich aus und Peter Tillian verkürzte zehn Minuten vor Schluß auf 1:2. Dies war auch gleichbedeutend mit dem Endstand denn die Gäste konnten die Heimischen in der restlichen Spielzeit nicht mehr in Bedrängnis bringen.Der letzte Aufreger war die gelb/rote Karte für Irschen Akteur Marco Moser in der Nachspielzeit.

"Durch die vielen Unterbrechungen konnte heute kein richtiger Spielfluß aufkommen. Dennoch glaube ich, daß wir unterm Strich die bessere Mannschaft waren und verdient gewonnen haben", waren die Worte von ASKÖ Irschen Trainer Martin Lovric nach dem Schlußpfiff.

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von Peter Strohmayer

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