Großes erwartet am kommenden Samstag, den 3. Mai die Fans in der Gemeinde Penk im Mölltal. Der heimische SV Penk empfängt in der 21. Meisterschaftsrunde – mit Beginn um 16:00 Uhr - das Tabellenschlusslicht der 1. Klasse A – den SV Baldramsdorf. Der SV Penk will in dieser Begegnung seine Aufstiegsambitionen weiter erfolgreich vorantreiben und die zahlreichen Fans mit einem guten Spiel und Punktezuwachs auf das, an diesem Wochenende, stattfindende Sportlerfest einstimmen. SV Penk Trainer Bernhard Marktl analysiert in einem Ligaportal-Interview den 6:1 Heimsieg vom letzten Wochenende gegen den SK Kirchbach und beantwortet Fragen.
Trainer Bernhard Marktl ist in den nächsten Tagen ein vielbeschäftigter Mann. Einerseits bereitet er - nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Julian Pirkebner - sein Team auf das Deby gegen Baldramsdorf vor. Andererseits wartet die Arbeit für das Sportlerfest-Wochenende auf ihn. Zudem betreut er am kommenden Freitag ab 09:00 Uhr – zusammen mit Trainerkollegin Monija Striednig – die Fußball-Auswahl der Volksschule Penk/Reißeck beim Vorrundenturnier in Spittal/Millstätter See. Ziel ist es seine Auswahl ins Bezirks-, bzw. Landesfinale des Raika Volksschulen-Turniers zu bringen.
Spiel: 1. Klasse A / Runde 21 / SV Penk – SV Baldramsdorf / Beginn: 16:00 Uhr / Sportplatz Penk
Schiedsrichter: Anton Aichholzer / A1: Peter Haring
SV Penk Trainer Bernhard Marktl im Ligaportal-Interview:
In diesem Spiel hatten wir gute und schlechte Phasen – bzw. war es zumindest in der Anfangsphase eher ausgeglichen. Zudem denke ich, dass uns der Ausfall unseres torgefährlichsten Verteidigers Julian Pirkebner - auf Grund seiner Verletzung in der 12. Minute - einiges an Konzentration gekostet hat. Erst in den letzten 30 Minuten des Spiels spürten wir, dass Kirchbach keine Gegenwehr mehr geleistet hat. Ab da haben wir das Spiel richtiggehend dominiert.

Foto - SV Penk (Julian Pirkebner - verletzte sich im Spiel gegen FC Kirchbach schwer)
Unser bester und torgefährlichster Verteidiger – Julian Pirkebner – hat sich im letzten Spiel verletzt. Laut meines Wissenstandes sind das Kreuzband und die Seitenbänder gerissen. Zudem erlitt er eine Meniskusverletzung und einen Knorpelschaden. Er wird diese Saison nicht mehr spielen können.
Wir – das Team, die Trainer und Funktionäre wüschen ihm eine baldige und rasche Genesung und hoffen, dass er nach Ausheilung dieser schweren Verletzung wieder zurückkommt.
Er wird uns in den nächsten Runden sehr fehlen, denn bei Julian handelt es sich um „Mister 120-Prozent“. Egal ob im Training oder im Match. Er geht immer mit 120-Prozent voran. Bis jetzt verbuchten wir nur Pflichtsiege – in der nächsten Zukunft stehen uns mit Kötschach/Mauthen, Irschen, Greifenburg und Sillian andere Kaliber ins Haus. So wie wir, haben diese Klubs auch Ambitionen und wollen in die Unterliga aufsteigen. Da ist der Ausfall von Julian Pirkebner noch schmerzhafter für uns.
An diesem Tag herrscht große Ramba-Zamba auf unserer Anlage, denn wir veranstalten über das Wochenende unser großes Penker-Sportlerfest. Wir gehen hochmotiviert und mutig in diese Partie und wollen die Fans mit einem guten Spiel bzw. Ergebnis schon auf das Fest einstimmen. Die Musik beginnt direkt nach dem Abpfiff und findet in der großen Abendveranstaltung – im 500 Mann-Zelt - seine Fortsetzung. Am Sonntag freuen wir uns eine Feldmesse und auf den Frühschoppen.

Foto SV Penk (Sportlerfest 2025)
Wir sind gut drauf und waren im Frühjahr sehr erfolgreich. Diese positive Euphorie nehmen wir mit ins Spiel.
Ich denke wir sind das bessere Team und wollen in die Unterliga aufsteigen. Also kann die Mission nur Pflichtsieg heißen.
Klaus Slamanig