1. Klasse A

SV Penk: "Ich hoffe, dass ich dem Trainer des SV Penk positiv auffalle!" - SVP-Verteidiger Bernhard Marktl

In der 1. Klasse A kommt es am kommenden Wochenende zum Duell zweier Aufstiegskandidaten für die Unterliga West. Am Samstag, den 17. Mai, mit Spielbeginn um 15:30 Uhr, empfängt der SV Penk die Mannschaft des ASKÖ Irschen. Die „Kräuterdorf-Kicker“ reisen mit 37 Punkten als Tabellendritter an, während die heimischen Penker mit 34 Punkten den vierten Tabellenplatz belegen. SV-Penk-Trainer Bernhard Marktl analysiert den letztwöchigen 4:2-Auswärtssieg in Kötschach-Mauthen und beantwortet im Interview mit Ligaportal einige Fragen.

Spiel: 1. Klasse A – 23. Runde / Begegnung: SV Penk – ASKÖ Irschen / Zeit: 15:30 Uhr / Sportplatz Penk

Schiedsrichter: Reinhold Theurl / Assistent 1: Nenad Stakic

Interview mit SV-Penk-Trainer Bernhard Marktl:

Letzte Woche habt ihr einen 4:2-Auswärtssieg gegen OSK Kötschach gefeiert. Wie fällt dein Resümee aus?

Die Vorzeichen vor dem Spiel waren alles andere als ideal. Wir mussten gleich elf Spieler wegen Krankheit, Sperren oder Verletzungen vorgeben. Beim Aufwärmen hatte einer meiner Spieler dann noch Kreislaufprobleme – weshalb ich mich selbst in der Defensive aufstellen musste. Eigentlich war geplant, dass ich nur als Einwechselspieler zur Verfügung stehe. Zusätzlich musste ich auf vier Reservespieler zurückgreifen, die bereits 90 Minuten in den Beinen hatten. Trotzdem haben wir eine starke Leistung gezeigt und das Spiel verdient mit 4:2 gewonnen. Ich bin froh, dass wir trotz der vielen Ausfälle eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen konnten.

Wie ambitioniert wird der SV Penk gegen ASKÖ Irschen ins Spiel gehen?

Ich möchte ganz klar festhalten: Wir haben auf heimischem Boden noch etwas gutzumachen. Das letzte Heimspiel gegen Baldramsdorf haben wir verloren. Meine Spieler wissen, dass uns noch vier Endspiele bevorstehen, um unser Saisonziel zu erreichen.

Wo siehst du mögliche Vorteile gegenüber Irschen – und was macht den Gegner gefährlich?

Ein kleiner Vorteil könnte sein, dass ein Spieler nach seiner Sperre wieder einsatzbereit ist. Die Personalsituation bleibt aber angespannt – ich werde erst am Freitag wissen, wer wirklich fit ist. Vielleicht muss ich wieder meine Fußballschuhe einpacken und mich selbst einwechseln. Ich trainiere diese Woche hart und hoffe, dass ich dem Trainer des SV Penk positiv auffalle – in dem Fall also mir selbst.

Das Spiel gegen Irschen wird definitiv ein anderes als das gegen Kötschach. Irschen hat eine sehr variable und schnelle Offensive, die flexibel die Positionen tauscht – das macht sie schwer ausrechenbar.

Gibt es ein Wunschergebnis oder eine Prognose?

Ich schicke meine Jungs immer mit Optimismus und gut motiviert aufs Feld. Wenn wir hinten gut stehen und uns keine groben Fehler in der Defensive leisten, werden wir das Spiel mit 3:1 gewinnen. Denn der SV Penk ist immer für zwei bis drei Tore gut.

Klaus Slamanig