Der OSK Kötschach-Mauthen empfängt am kommenden Samstag, den 31. Mai, um 16:00 Uhr den Tabellenführer der 1. Klasse A, den SV Greifenburg. Schmerzhaft für die Heimischen könnte der Ausfall von Christian Niescher (20 Saisonspiele / 13 Saisontore) sein, der in dieser Begegnung aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrt ist. Kötschach muss in den letzten zwei Saisonrunden punkten, um im Rennen um einen möglichen Aufstiegsplatz (Tabellenplatz 4 bzw. 5 – Relegationsplatz) zu bleiben. Zur vorzeitigen Fixierung des Meistertitels in der 1. Klasse A muss auch der SV Greifenburg weiterhin fleißig Punkte sammeln. Diese Konstellation zweier ambitionierter Vereine verspricht Spannung. In einem Interview mit Ligaportal analysiert SV-Greifenburg-Trainer Marcel Pirker den letztwöchigen 6:2-Sieg gegen den SV Penk und beantwortet Fragen.
Spiel: 1. Klasse A – 25. Runde / OSK Kötschach-Mauthen – SV Greifenburg / 31. Mai – 16:00 Uhr
Schiedsrichter: Almedin Medin / Assistent: Michell Kollmeier
SV-Greifenburg-Trainer Marcel Pirker im Interview:
In der ersten Halbzeit ging es hin und her, beide Teams konnten ihre Tore erzielen. Die Penker wie auch mein Team waren gut aufeinander eingestellt. Wir haben uns in der ersten Halbzeit vielleicht etwas schwerer getan als in den Spielen zuvor. In der zweiten Halbzeit hatten wir Vorteile und konnten noch zwei weitere Tore erzielen. Man hat gesehen, dass Kevin Tomsic und Tobias Boris Mikulan in sehr guter Spiellaune sind, und auch alle anderen Spieler sind im Frühjahr hervorragend in Form. In den letzten drei Spielen haben wir jeweils mindestens sechs Tore erzielt.
Das wird mit Sicherheit kein einfaches Spiel für uns, aber ich werde meine Jungs mit der richtigen Motivation aufs Feld schicken. Ich denke, es könnte ein Spiel auf Augenhöhe werden, denn auch bei Kötschach spielen einige sehr gute Akteure.
Sie spielen zu Hause auf ihrer Anlage, und die Spielfläche ist sehr groß. Auf der anderen Seite wissen aber alle bei uns, dass wir den Meistertitel schon frühzeitig – auf Kötschacher Rasen – fixieren können. Das ist sehr motivierend, zumal wir genau vor neun Jahren – in der Saison 2015/2016 – ebenfalls in Kötschach unseren Meistertitel geholt haben. Damals war es möglich, und vielleicht gelingt es uns auch heuer wieder.
Als Trainer schicke ich meine Spieler immer mit dem klaren Ziel, zu gewinnen, aufs Feld – unabhängig vom Gegner. Ich bin mir sicher, dass das auch für alle meine Trainerkollegen gilt. Ein voller Erfolg wäre natürlich schön, denn dann könnten wir im letzten Saisonspiel – zu Hause gegen Irschen – bereits als feststehender Meister aufs Feld laufen. Aber ich bin vorsichtig mit Prognosen, denn Kötschach-Mauthen stellt eine sehr gute Mannschaft und wird uns sicher nichts schenken.
Klaus Slamanig