1. Klasse A

Ainet feiert überraschend Auswärtssieg in Thal/Assling

In der elften Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse A konnte die TSU Ainet eine kleine Sensation liefern. Der Außenseiter gewann bei der URC Thal/Assling mit 1:2 und konnte so die rote Laterne wieder der SG Gitschtal übergeben. Nach einer guten ersten Halbzeit brachte Ainet das knappe Ergebnis mit Glück über die Zeit und ließ die Heimelf mit taktischen Finessen und vor allem einem nervenden Spiel auf Zeit verzweifeln.

Ainet macht Tore, Thal geschockt

In der ersten Halbzeit zeigte die Heimmannchaft in den ersten Minuten einen engagiert ausgeführten Fußball. So konnte Thal/assling auch in der achten Minute über das 1:0 jubeln, denn Max Bodner nützte einen Abstimmungsfehler in der Aineter Hintermannschaft und verwertete eiskalt. Doch die Gäste fighteten zurück und nach einem Freistoß in der 13. Minute war Daniel Oblasser mit dem Kopf zur Stelle und stellte den Ausgleich zum 1:1 her. In der 30. Minute war es erneut Daniel Oblasser der mit dem Kopf auf 1:2 für Ainet stellte. Diesmal war eine Flanke von Gernot Niedertscheider der Ausgangspunkt für das schöne Tor. Jetzt war der Schock bei Thal/Assling groß und Ainet hatte sogar noch eine große Chance auf 1:3 zu stellen, doch weitere Tore gelangen in Hallbzeit eins nicht mehr.

Ainet macht hinten dicht

In den zweiten 45 Minuten stellte sich Ainet dann geschlossen in der eigenen Hälfte auf um den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Bereits in den ersten Minuten von Halbzeit zwei begannen die Gäste Zeit zu schinden und das war für Thal/Assling so nervenaufreibend, dass man zu unkonzentriert wurde und die sich bietenden Chancen teilweise leichtfertigst vergab. Auch der Tormann der TSU Ainet hatte einen guten Tag und hielt einige Schüsse von Thal bravourös. Je länger das Spiuel dauerte, desto verkrampfter agierte Thal und somit gelang es den Gästen doch etwas überraschend die knappe 1:2 Führung über die Zeit zu bringen. Am Ende ein glücklicher, wenn auch nicht ganz unverdienter Sieg für Ainet.

Robert Mangweth, Sektionsleiter der TSU Ainet: "Nach der Fürhrung haben wir auf Konter umgestellt und haben hinten dicht gemacht. Für uns war das ein sehr wichtiger Sieg, denn so kammen wir wieder ein bisschen näher an die Nichtabstiegsplätze heran."

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von Redaktion