Knapper Heimsieg von Tristach gegen Grafendorf

  In der elften Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A konnte der SV Dobernik Tristach einen knappen aber nicht unverdienten 2:1 Heimsieg gegen den Aufsteiger SK Grafendorf feiern. Das Spiel war aber bis zum Schlusspfiff hart umkämpft und am Ende war auch eine nötige Portion Glück nötig damit die Heimmannschaft siegreich bleiben konnte.

Optimaler Beginn für Heimelf

Das Spiel war gerade einmal vier Minuten alt, als die heimischen Fans großen Grund zum jubeln hatten. Nach einer Flanke von rechts konnte Daniel Angerer volley ins Kreuzeck zum 1:0 einschießen. Ein wirklich sehenswertes und sehr schönes Tor. Das Spiel blieb aber weiter hart umkämpft und Grafendorf hatte auch durch Tillian eine riesige Ausgleichschance, konnte diese aber nicht nutzen. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 1:0.

Spannung bis zur letzten Minute

In der zweiten Halbzeit begann Tristach wieder sehr engagiert und in der 56. Minute konnte Philipp Mangeng nach einem Gestocher im Strafraum zum 2:0 einschießen. Tristach wollte das Ergebnis dann verwalten, doch nach einem schweren Fehler in der Verteidigung in Minute 65, konnte Peter Tillian den Anschlusstreffer zum 2:1 für Grafendorf erzielen. Jetzt versuchte Grafendorf mit aller Gewalt noch den Ausgleich zu erzielen und konnte auch ein paar Mal, vor allem mit hohen Bällen in den Strafraum, für Gefahr sorgen. Doch Tor wollte keines mehr gelingen und so blieb es am Ende beim knappen und doch etwas glücklichen 2:1 Heimsieg für den SV Tristach.

Bernhard Zoier, Trainer des SV Tristach: "Schon wieder so eine Herzinfarktpartie. Meine Mannschaft versteht es einfach nicht nach einer 2:0 Führung ruhig weiterzuspielen und das Ergebnis über die Runden zu bringen. So wurde es wieder einmal eine Zitterpartie bis zur letzten Minute. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte."

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von Redaktion

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