Dellach/Gail strauchelt auch in Dölsach

  In der vierzehnten Meisterschaftsrunde in der 1. Klasse A kam es zum Duell zwischen dem FC Dölsach und dem SV Dellach/Gail. Der milerweile nur mehr Tabellendritte aus Dellach/Gail hat zur Zeit etwas Sand im Getriebe und musste sich mit 3:2 geschlagen geben. Das Spiel verlief aber eindeutiger als es das Ergebnis aussagt, denn der Sieg für Dölsach war am Ende mehr als verdient.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit neutralisierten sich die beiden Mannschaften. Zwar konnte der FC Dölsach bereits in der 10. Minute durch Dominic Mattersberger mit 1:0 in Führung gehen, doch das Spiel blieb über weite Strecken ein reines Mittelfeldgeplänkel und es taten sich beide Mannschaften schwer auf dem tiefen Terrain ein geregeltes Spiel aufzuziehen. In der 32. Minute konnte Ibel Alempic für den SV Dellach/Gail nach einer Ecke den Ausgleich erzielen. Mit dem 1:1 ging es auch in die Kabinen.

Dölsach gewinnt in Unterzahl

In der zweiten Halbzeit konnte die Heimmannschaft bereits in Minute 48 auf 2:1 stellen. Kevin Köffler konnte den Ball nach einem Gestocher im Strafraum über die Torlinie drücken. Dellach musste jetzt aufmachen und mehr für das Spiel tun. In der 55. Minute musste der Dölsacher Lukas Gurschner mit der gelb-roten Karte wegen Kiritik vorzeitig unter die Dusche. Dellach drückte jetzt vehemennt auf den Ausgleich, doch in Minute 69 erzielte Dominic Mattersberger aus einem Freistoß das 3:1 für die Heimelf. Danach gab es rollende Angriffe der Gäste, doch Dellach/Gail blieb im Angriff zu harmlos und konnte nur bei Standardsituationen etwas Gefahr erzeugen. In der allerletzten Spielminute konnte Markus Loik zwar noch auf 3:2 verkürzen, doch der Anschlusstreffer kam zu spät. Am Ende wurde es ein absolut verdienter Sieg für den Sportverein FC Dölsach.

Stefan Biedner, CO-Trainer des FC Dölsach: "Das war ein verdienter Sieg für uns. Wir haben das Spiel eigentlich über weite Strecken kontrolliert und hatten auch die besseren Chancen. Der Schiedsrichter pfiff heute katatstrophal, allerdings für beide Mannschaften."

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von Redaktion

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