1. Klasse A

Tristach schafft mit Sieg gegen Prägraten Anschluss an Tabellenmittelfeld

  In der vierzehnten Meisterschaftsrunde in der 1. Klasse A konnte der SV Tristach einen knappen aber nicht unverdienten 2:1 Heimsieg gegen die TSU Prägraten feiern. Das Spiel entwickelte sich auf sehr tiefem Boden aber relativ ausgeglichen und am Ende wäre auch ein Punkt für Prägraten gerecht gewesen. Doch die Gäste vergaben in der Schlussphase einige Chancen auf den Ausgleich.

Tiefer Boden

Natürlich herrschten auch in Tristach nach den starken Niederschlägen der letzten Stunden schwierige Verhältnisse. Die Hausherren kamen aber zu Beginn etwas besser damit zurecht und erspielten sich auch gleich einige gute Chancen. Es dauerte auch nur bis zur 17. Minute als Patrick Brunner nach einer schönen Einzelaktion zum Schuss kam und Hans Zoier den zu kurz abgwehrten Schuss per Kopf über den Tormann in den Kasten setzen konnte. Tristach blieb in dieser Phase das stärkere Team und hatte auch noch vor der Pause einige Chancen weitere Tore zu erzielen. Es blieb aber bis zum Pausenpfiff beim 1:0.

Gäste kommen besser ins Spiel

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Gäste aus Prägraten die spielbestimmende Mannschaft. In der 56. Minute konnte Robert Mair einen Freistoß zum 1:1 Ausgleich für Prägraten verwerten. Nach dem Ausgleich wurde aber Tristach wieder stärker und drückte auf den erneuten Führungstreffer. Die Heimelf haderte auch mit dem Schiedsrichter, denn es wurde ein klarer Elfmeter nicht gegeben. In der 79. Minute fiel aber doch das erlösende 2:1 für die Heimmannschaft. Patrick Brunner konnte einen Freistoß aus 25 Metern genau ins Kreuzeck platzieren. Prägraten musste jetzt alles riskieren, hatte auch noch zwei dicke Ausgleichsmöglichkeiten, es blieb aber bis zum Schlusspfiff beim glücklichen aber doch nicht unverdienten 2:1 Heimsieg für den SV Dobernik Tristach. 

Bernhard Zoier, Trainer des SV Tristach: "Sehr tiefer Boden machte es für beide Mannschaften sehr schwer. Wir hätten in den ersten 20 Minuten schon drei Tore machen müssen. Dann wurde es eine enge Partie mit dem besseren Ende für uns."

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von Redaktion