1. Klasse B

Magdalener SC: Bernhard Rekelj: „Wir erwarten einen heißen Ostertanz beim Villacher Derby gegen die Admira!“

Nach einem verdienten 1:1-Remis in der letzten Runde gegen Tabellenführer ATUS Nötsch bereitet sich der Magdalener Sportclub in aller Ruhe auf den kommenden Heimgegner, den ESV Admira Villach, vor. In der 19. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B trifft man auf das Tabellenschlusslicht Admira Villach. Im heutigen Ligaportal-Interview beantwortet der Trainer des Magdalener AC – Bernhard Rekelj – einige Fragen zur bevorstehenden Partie.

Bernhard Rekelj: „Wir erwarten einen heißen Ostertanz beim Villacher Derby gegen die Admira!“

19. Meisterschaftsrunde – 1. Klasse B: Magdalener AC gegen ESV Admira Villach

Datum: Sonntag, 20. April 2025 / Beginn: 16:00 Uhr /   Ort: Sportplatz Magdalen

Schiedsrichter: Roman Weger / A1: Wali Zerak

Das Interview mit Magdalen Trainer Bernhard Rekelj:

Wie fällt dein Resümee zum letzten Spiel gegen Tabellenführer ATUS Nötsch aus?

Es ist natürlich bitter, wenn man auswärts beim Tabellenführer 1:0 führt und in der 90. Minute noch den Ausgleich kassiert. Aber gemessen am Spielverlauf können beide Trainer mit dem Punkt gut leben. Ich denke, das Unentschieden war gerecht. Nötsch hatte zwar mehr Ballbesitz, aber wir haben kaum etwas zugelassen. Und wenn sich mal eine Torchance für die Heimischen ergab, war unser Torwart zur Stelle.

Mit welcher Einstellung geht deine Mannschaft ins Stadtderby gegen die Admira und worauf muss sich der Gegner einstellen?

Noch ist es ruhig am Platz – aber mit diesem „Osterfrieden“ ist am Sonntag um 16:00 Uhr Schluss. Ich erwarte von meiner Mannschaft eine heiße Partie, denn auch für uns geht es in diesem Villacher Derby um alles. Ein Blick auf die Tabelle reicht aus, um zu sehen, wie viele Teams noch um den Klassenerhalt kämpfen. Die Tabellensituation ändert sich gefühlt jedes Wochenende.

Worin siehst du einen Vorteil für dein Team und worin könnte die Admira ihren Vorteil finden?

Unabhängig davon, was andere denken: Für Magdalen ist dieses Derby ein echtes Sechs-Punkte-Spiel. Wir spielen zwar zu Hause, aber das bedeutet in einem Derby wenig – wir werden „fetzen“, „fetzen“ und nochmals „fetzen“. Es wird ein heißer Ostertanz! Mein Team hat den mentalen Vorteil, in den letzten zwei Spielen vier Punkte geholt zu haben. Die Admira wiederum hat den Vorteil, dass sie nichts zu verlieren hat – sie müssen ohnehin gewinnen. Ich rechne damit, dass beide Teams lautstarke Unterstützung aus ihren Fanlagern erhalten. Ich bin überzeugt, dass 450 bis 500 Zuschauer das Spiel live verfolgen werden.

Gibt es eine vorsichtige Prognose für das Derby?

Ich kann wieder auf einige Rückkehrer in der Mannschaft bauen – deshalb bin ich zuversichtlich, dass die drei Punkte in Magdalen bleiben. Oder besser gesagt: Wir sind hungrig und wollen den Dreier!

 

Klaus Slamanig