Weißenstein feiert enorm wichtigen Heimsieg

  In der zehnten Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse B kam es zum Aufeinandertreffen des SK Weißenstein-Evonik und dem ASKÖ Fürnitz. Für Weißenstein war dieses Spiel ein wenig ein Schicksalspiel, denn bei einer Niederlage munkelte man von einer Ablöse des Trainers, doch die Kicker des SK Weißenstein ersparten diesem mit einem 2:1 Heimsieg einen unwürdigen Abgang.

Weißenstein mit gutem Start

Der SK Weißenstein startete gut in das Spiel und in der 4. Minute brandete auch schon das erste Mal Jubel am Sportplatz in Lansach auf. Die Fürnitzer Abwehr brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Jasmin Dervisevic überlauerte die Situation am schnellsten und schoss zum 1:0 ein. Fürnitz zeigte sich aber keineswegs geschockt von diesem frühen Rückstand und so konnte Markus Tschinderle in der achten Minute bereits den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Das Spiel blieb in Halbzeit eins relativ ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für Weißenstein, doch auf der Anzeigentafel änderte sich bis zum Pausenpfiff nichts mehr.

Fürnitz vergibt Chancen, Weißenstein effektiv

In der zweiten Halbzeit konnte Weißenstein zu Beginn spielerisch besser in die Partie finden und in Minute 52 konnte Michael Linder nach einem Querpass von Benjamin Oberheinrich unhaltbar ins lange Eck zum 2:1 einnetzen. In weiterer Folge kamen beide Mannschaftn noch zu guten Chancen, doch es zeichneten sich auf beiden Seiten die Tormänner mit guten Leistungen aus. Die größte Chance aber fand Nedim Delic, Stürmer des ASKÖ Fürnitz, vor, doch er konnte einen herrlichen Volleyschuss nicht genug drücken und so ging der Ball über das Gehäuse. Am Ende jubelten die Heimischen über einen ganz wichtigen Heimsieg, denn man konnte sich damit etwas von den Abstiegsplätzen absetzen.

Manfred Salentinig, Trainer des SK Weißenstein: "Es war eine recht ausgeglichene Sache, doch wir hatten mehr Chancen und haben so gesehen auch verdient gewonnen. Zu den Gerüchten um meine Ablösung kann ich nur sagen, dass wir weiter zusammenhalten werden und eher ich einen Abgang mache, falls ich das Gefühl bekomme nicht mehr richtig zu den Spielern vordringen zu können."

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von Redaktion

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