Bad Kleinkirchheim kann rote Laterne abgeben

In der 18. Meisterschafstrunde der 1. Klasse B kam es heute zum Spiel FC Bad Kleinkirchheim gegen den SK Weißenstein. Die Elf aus dem Weltcup- und Thermenort konnte diesmal nach starker kämpferischer Leistung einen knappen aber nicht unverdienten 1:0 Heimsieg feiern und so die rote Laterne endlich abgeben.

Kleinkirchheim gibt alles

Wie der Trainer des FC Bad Kleinkirchheim im Expertentipp schon erwähnte, handelte es sich für die Heimischen diesmal schon fast um ein Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Das merkte man der Heimelf auch an, denn sie legten eine tolle kämpferische Leistung an den Tag und zeigten von Beginn an mehr Willen dieses für sie so wichtige Spiel zu gewinnen. Die Freissegger Elf erspielte sich auch einige tolle Chancen, doch in den ersten 45 Minuten fehlte es am nötigen Glück, denn zweimal traf man die Stange und einmal schien der Ball schon hinter der Torlinie zu sein doch der vermeintliche Treffer wurde nicht gegeben. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Weißenstein diesmal zu harmlos

Auch in der zweiten Halbzeit blieb Bad Kleinkirchheim das bessere Team. Weißenstein wirkte diesmal vor allem in der Offensive zu harmlos und so kam es wie es kommen musste. In der 70. Minute gab es nach einem Foul im Strafraum Elfmeter für Bad Kleinkirchheim. Manuel Flaschberger trat an und verwertete sicher zum vielumjubelten 1:0. In den letzten 20 Minuten versuchte Weißenstein natürlich noch auszugleichen. Kleinkirchheim stand defensiv aber gut und mehr als zwei, drei Halbchancen ergaben sich für die Gäste nicht mehr. Noch dazu musste Weißenstein das Spiel numerisch unterlegen beenden weil Christian Kofler in der 74. Minute mit der Ampelkarte vom Platz musste. Am Ende jubelten die Bad Kleinkirchheimer über einen wichtigen Heimsieg mit dem sie auch die rote Laterne abgeben konnten.

Arnold Freissegger, Trainer des FC Bad Kleinkirchheim: "Wir haben für den Sieg alles gegeben und wurden endlich auch einmal für den Einsatz belohnt. Ein ganz wichtiger Sieg mit dem wir auch die rote Laterne los wurden."

Die Besten: Ertl, Flaschberger bzw. Keiner 

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