Admira findet auf Siegerstraße zurück

In der 19. Runde der Meisterschaft der 1. Klasse B kam es heute zum Spiel Admira Villach gegen den ATUS Feistritz/Ros.. Die gut 120 Zuschauer sahen ein tolles Spiel beider Mannschaften welches die Admira letztlich knapp mit 2:1 gewinnen konnte. Am Ende hatte aber auch Feistritz noch tolle Chancen auf den Ausgleich, konnte aber keine davon nützen.

Spiel auf Augenhöhe

In den ersten 45 Minuten sah man zwei auf Augenhöhe agierende Mannschaften und ein tolles 1. Klasse Spiel. Zweimal zappelte der Ball auch im Netz der Gäste, doch beide Male wurden auf Abseits entschieden. Man muss dazu anmerken, dass der Schiedsrichter diesmal ohne Linienrichter auskommen musste und man diese Entscheidungen also nicht weiter kommentieren muss, egal aus welcher Sicht. In der 32. Minute jubelten dann aber die Gäste. Nach einem schweren Schnitzer in der Hintermannschaft der Admira konnte Oswin Rupp zum 0:1 einschießen. Damit ging es auch zum Pausentee.

Admira wird stärker

In der zweiten Halbzeit wurden die Heimischen immer stärker und nahmen auch das Heft in die Hand. Die Admira gewann jetzt mehr Zweikämpfe und gab Gas um den Ausgleich zu erzielen. In der 62. Minute schoss Daniel Brandauer zum 1:1 ein, doch auch jetzt wurde von Feistritz Abseits reklamiert. Diesen Treffer gab der Unparteiische aber. In der 82. Minute gab es einen entscheidenden Fehler der Gäste im Strafraum. Ein Abwehrspieler rutschte und traf einen Admiraner. Der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Elferpunkt. Den Strafstoß verwertete Michael Russ souverän zum 2:1. Jetzt wurde das Spiel aber noch einmal hektisch und Feistritz drängte auf den Ausgleich. Dieser gelang aber nicht mehr und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim am Ende doch etwas glücklichen 2:1 für die Ortoff Elf.

Udo Ortoff, Trainer der Admira Villach: "Es war eigentlich eine Toppartie von beiden Mannschaften. Feistritz hat sich durch das blöde hineinrutschen im Strafraum selbst geschlagen, eigentlich hätten sie sich aber auch einen Punkt verdient. So ehrlich muss ich sein."

Die Besten: Nemeth, Russ, Stattmann bzw. Rupp   

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