Velden gewinnt erneut gegen St. Egyden

Am neunten Spieltag der 1. Klasse B2 empfing der ATUS Velden den ASKÖ St. Egyden. An die letzte Begegnung konnte sich die Gilgenreiner-Elf noch gut erinnern. Denn der letzte Sieg der Veldener war das 3:0 am 3. August gegen St. Egyden. Danach holte man in fünf Spielen nur zwei Punkte. Man könnte meinen, dass dieses Spiel genau zur rechten Zeit kam - denn Velden konnte sich erneut durchsetzen. Am Ende eines abwechslungsreichen Spiels siegten die Heimischen mit 3:1 und gaben damit die rote Laterne an Schiefling ab.

Velden startete offensiv und versuchte St. Egyden schnell unter Druck zu setzen. Dies gelang auch sehr gut - nach einigen Chancen machte Horst Kopeinig schließlich das 1:0. Ein flacher Pass in den Strafraum schien zuerst an Freund und Feind vorbeizugehen, Kopeinig kam in letzter Sekunde jedoch noch dran und schob den Ball ins Tor. Daraufhin hatten die Gäste zwei gute Chancen auf den Ausgleich, Velden konnte jedoch die Null halten. In der 38. Minute schwächte sich St. Egyden zusätzlich noch selbst: Josef Reichmann sah nach erneutem Foulspiel die gelb-rote Karte. Am Spielstand änderte sich bis zur Pause nichts mehr. "Beide Mannschaften waren ca. gleich stark, der Ausschluss hat aber dann für uns gesprochen", so Velden-Trainer Gilgenreiner.

St. Egyden versucht auch in Unterzahl alles

Nach Seitenwechsel kam Velden jedoch stark zurück, zwei Minuten waren gespielt als man das zweite Tor schoss. Einen weiten Ball von der Verteidigung nach vorne leitete Daniel Lepuschitz an Spielertrainer Thomas Gilgenreiner weiter, der den Ball im Netz unterbrachte. Die Chance aufs 3:0 war zwar gegeben, jedoch traf kurz darauf plötzlich St. Egyden zum 1:2. Eine Flanke in die Mitte verwertete Christoph Schellander per Kopf zum Anschlusstreffer. Velden wirkte daraufhin etwas unsortiert - es schien als würde man sogar noch den Ausgleich kassieren. Doch in der 76. Minute machte der eingewechselte Florian Schnabl aus einem Konter das 3:1 - die Partie war so gut wie entschieden. St. Egyden kämpfte zwar weiter, Velden stand aber in der Defensive kompakt und ließ kein Tor mehr zu.

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