1. Klasse C

Glanegg feiert Lastminutesieg gegen den HSV

In der 20. Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse C musste der Tabellenführer SV Glanegg zum HSV Klagenfurt. Für Glanegg wurde es das erwartet harte Spiel und obwohl man spielerisch klar überlegen war, musste man bis zur 89. Minute warten als man den entscheidenden Siegestreffer erzielen konnte. Für Glanegg also ein verdienter aber doch sehr glücklicher Sieg.

HSV offensiv stark

Wie es bereits angekündigt wurde, tat sich der Tabellenführer aus Glanegg am HSV Platz in der Khevenhüllerkaserne sehr schwer. Vor allem die Offensivabteilung des HSV beschäftigte die Gäste sehr und so tat sich Glanegg schwer wirklich ins Spiel zu kommen. Zwar erarbeiteten sich die Gäste auf die 90 Minuten gesehen viele Chancen, doch die Partie blieb immer eng und hart umkämpft. In der 40. Minute brachte Marco Loritsch den HSV sogar mit 1:0 in Führung und mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Glanegg gewinnt mit Glück und Können

In der zweiten Halbzeit kam Glanegg dann konzentrierter und aktiver auf den Platz zurück. In der 48. Minute stellte Josef Hasler auch schon den Ausgleich zum 1:1 für die Gäste her. Glanegg kontrollierte die Partie jetzt gut und war die klar bessere Mannschaft. Am Abschluss blieb man aber zu harmlos und so war das Spiel weiter auf Messers Schneide. In der 60. Minute konnte Markus Ruprecht aber das 1:2 für die Gäste erzielen und alles sah nach einem sicheren Sieg für Glanegg auf. Doch die zahlreichen vergebenen Chancen des Tabellenführeres sollten sich rächen. In der 86. Minute erzielte Florian Kucher das umjubelte 2:2 für den HSV.
Doch Göttin Fortuna sollte in der letzten Spielminute nochmals auf Glanegg herunterschauen, denn da erzielte Andreas Warmuth doch noch das für die Gäste erlösende 2:3. Am Ende ein verdienter Sieg für den SV Glanegg, der aber auf Grund des Zeitpunktes des Siegestreffers doch als sehr glücklich bezeichnet werden muss.

Heimo Pirker, Trainer des SV Glanegg: "War waren die klar bessere Mannschaft, haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert und uns das Leben wieder einmal selbst sehr schwer gemacht. Natürlich muss man von Glück sprechen wenn man so ein spätes Siegestor erzielt. Verdient waren die drei Punkte aber allemal."

von Redaktion