Ein Platz im erweiterten Spitzenfeld und dennoch will der SC Ebental den hochkarätigen Abgängen nichts schuldig bleiben!

Auf Platz fünf liegen die Ebentaler im etablierten Spitzenfeld der 1. Klasse C, nach vorne hin sieht man zwar wenige Chancen und dennoch hat man sich in dieser Transferperiode punktuell verstärkt. Nach den hochkarätigen Abgängen von zwei Stammspielern die schon über längere Zeit beim SC ihre Fußballschuhe schnürten (Christoph Orasch und Marko Mrsic), kurbelten die Verantwortlichen noch einmal gewaltig am Transferrad und lockten vier Neuzugänge und zwei Kooperationsspieler (Austria Klagenfurt) ins Ebentaler Lager. Was die Ebentaler besonders freut, ist ein Comeback von Elvis Vrbic.

Schmerzhafte Abgänge bei Ebental

Christoph Orasch war mit neun Treffern einer der Torgaranten im Team und beinahe unentbehrlich, wird sich aber nun das Maria Saaler- Trikot überstreifen. Weiteres sucht Marko Mrsic beim Titelfavoriten ASK Klagenfurt eine neue Herausforderung. „Zwei Abgänge, die natürlich ziemlich schmerzhaft sind, da sie lange Zeit Stammspieler waren und stets gute Leistungen zeigten“- betonte es auch Michael Kaiser, Kapitän und EX- Sektionsleiter des SC Ebental, der nun von Otto ZIMMERMANN entlastet wird. Fraglich sind auch die Einsätze von Christian Woschitz, der aus beruflichen Gründen wohl etwas kürzer treten muss.Foto Kuess: Christoph Orasch (links) stürmt nun in der Kärntner Liga für Maria Saal

Fokus auf die neue Saison gerichtet

Begrüßen darf Trainer Christian Schrammel hingegen Raphael Kreuz (Keutschach), Patrick Borovnik (ASK), Florian Weiss und Philip Meisterl (beide Kooperationsspieler Austria Klagenfurt), und EX- SV Moosburg Kapitän Christian Winkler, der es noch einmal wissen will und seinen Pass nach Klagenfurt zum Ebentaler SC legte. Abschließend konnte man auch noch Elvis Vrbic (Gurnitz) verpflichten, der nach einer zwei- jährigen Auszeit die Ebentaler Hintermannschaft stabilisieren soll.Foto Archiv: Elvis Vrbic feiert sein Comeback

„Wir haben eigentlich eine gute Herbstsaison gespielt, die meisten haben uns wohl unterschätzt und umso schöner war dann auch der Sieg gegen Größen wie Reichenau, wo wir mit fünf Eigenbauspielern aufliefen“- so Kaiser weiter.
In der vergangenen Herbstmeisterschaft konnte die Schrammel-Elf mit einer starken Performance aufwarten. Zu guter Letzt war es dann ein guter fünfter Rang geworden, zehn Zähler hinter dem Leader ASK Klagenfurt. Im Hinblick auf das Frühjahr bleibt man bei den Ebentalern aber auf den Boden. Vom Aufstieg will man nichts wissen, der Fokus dürfte wohl eher schon auf die neue Saison gerichtet sein und demnach will man weiterhin auch jüngere Kicker einbauen.
„Wir müssen realistisch bleiben, wollen aber natürlich die Spitzenteams weiterhin ärgern und unseren Platz halten. Wenn wir vorne weiter landen würden, wäre es mit der jungen Truppe- die wir einsetzen werden- natürlich umso schöner“- so Michael Kaiser abschließend.

ligaportal.at freut sich auf eine weitere tolle Zusammenarbeit, wünscht eine verletzungsfreie Vorbereitung und viel Erfolg im Frühjahr!

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