1. Klasse C

SV Steuerberg: „Ich schaue von Woche zu Woche – noch ist nichts erreicht!“ – Trainer Wolfgang Pitschko

Fleißig verfolgt der SV Steuerberg im Frühjahr seine „Eichhörnchen-Taktik“. Insgesamt 13 Punkte konnte das Team von Coach Wolfgang Pitschko in der Rückrunde erhamstern. In der letzten Runde der 1. Klasse C besiegte Steuerberg auswärts das Team der WSG Wietersdorf mit 4:2. Am kommenden Muttertagswochenende empfangen die Goggausee-Kicker – mit Beginn um 11:00 Uhr – den Tabellennachbarn aus Friesach. In einem Ligaportal-Interview analysiert Steuerberg-Trainer Wolfgang Pitschko den 4:2-Sieg aus der letzten Woche und erklärt, warum es wichtig ist, den Zehn-Punkte-Vorsprung auf den letzten Tabellenplatz zu verteidigen.

„Ich schaue von Woche zu Woche – noch ist nichts erreicht!“ - – Trainer Wolfgang Pitschko

Spiel: 1. Klasse C – 26. Runde / SV Steuerberg – Friesacher AC / Sportplatz Steuerberg, 11:00 Uhr

Schiedsrichter: Holger Dietz (RL) / A1: Walter Dietz

SV Steuerberg-Trainer Wolfgang Pitschko im Ligaportal-Interview:

Gibt es ein Resümee zur letzten Runde gegen die WSG Wietersdorf?

Der 4:2-Erfolg in Wietersdorf war ein sehr wichtiger Sieg für uns, und wir konnten den Zehn-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenletzten KSK Wörthersee aufrechterhalten.

Mein Resümee? In der ersten Halbzeit hatten wir – soweit ich mich erinnere – Möglichkeiten, fünf oder sechs Tore zu erzielen. In diesem Spiel sind einige Tore aus Standards gefallen. Entscheidend war das 1:3 für uns. Einer meiner Spieler hatte den Ball – nach einer Hereingabe aus einem Eckball – verfehlt, und sein Gegenspieler, WSG-Spieler Benjamin Pankratz, hat den Ball unglücklich mit dem Kopf ins eigene Tor abgelenkt. Wietersdorf ist mit dem 2:3 noch einmal herangekommen, aber nach unserem vierten Tor haben wir den Sack zugemacht, und der Gegner konnte nicht mehr zusetzen. Ich denke, wir haben verdient gewonnen.

Wie ambitioniert geht ihr in das kommende Match gegen den Friesacher AC?

Wir bestreiten ein Heimspiel und nehmen dieses – so wie alle anderen Spiele – sehr ernst. Also: Ja, wir gehen sehr ambitioniert ins Spiel.

Worin siehst du eure Vorteile, und worin könnte Gegner Friesach einen Vorteil haben?

Unser Verteidiger Kevin Wernig spielte über das ganze Frühjahr sehr stark – er ist aber wegen seiner fünften gelben Karte gegen Friesach gesperrt. Das ist sehr bitter für uns. Vielleicht gibt es aber eine Überraschung, und ich stehe selbst als Spieler am Spielbericht.

Wir spielen ein Heimspiel, und zuhause sind wir stark. Welche Vorteile Friesach hat? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.

Mit welchem Resultat wärst du zufrieden – traust du dir eine Prognose zu?

In Steuerberg blicken wir von Woche zu Woche. Sind alle Spieler an Bord, können wir auch stärkere Teams fordern. Es wäre sehr wichtig, dass wir den Zehn-Punkte-Polster auf den letzten Tabellenplatz halten können – und wenn wir schon bei „Zehn“ sind: Wir wollen realistisch bleiben und am Ende der Saison auf dem zehnten Tabellenplatz stehen. Also – dazu trägt ein Erfolg gegen Friesach bei.

Klaus Slamanig