1. Klasse C

Der Winterkönig der 1. Klasse C im Portrait: SV Glanegg

unterhaus.at gratuliert den Herbstmeistern bzw. Winterkönigen für die Leistungen und bringt ein Portrait des jeweiligen Vereines. Diesmal hat man den Tabellenersten SV Glanegg aus der 1. Klasse C unter die Lupe genommen. Die von Heimo Pirker trainierte Truppe liegt nach 15 gespielten Runden mit drei Punkten Vorsprung vor dem Tabellennachbarn aus Poggersdorf und hat damit die besten Karten im Sommer in dei Unterliga aufzusteigen.

Ziel: Aufstieg in die Unterliga!glaneggjubel

Wir machten einen kleinen Rückblick auf die Hinrunde im Herbst und sprachen mit Herrn Harald Wabnig, Obmann des SV Glanegg, über die Zukunft. „Wir können alle ganz zufrieden sein mit dem Herbst, schließlich haben wir nur fünf Punkte abgeben müssen“, so Wabnig. Glanegg hatte im vergangenen Sommer nur wenige Veränderungen vorgenommen und ist obendrein eine eingespielte Truppe. Mit relativ wenigen Verletzten und einer jungen Mannschaft, wobei Florian Wieser mit 26 Jahren einer der jüngsten ist, konnte man im Herbst eine konstant starke Leistung erbringen. Vorerst kann sich die Mannschaft noch etwas erholen und gegen Ende Jänner will man wieder voll ins Training einsteigen, und das gleich vier mal die Woche. „Des Weiteren hat man mit der Reservemannschaft auch ein Top-Team, dass den zweiten Tabellenplatz einnimmt“, so der Obmann. Da Philipp Dietrichsteiner, der zusammen mit Florian Wieser die Hälfte der erzielten Tore geschossen hat, in Wien studiert, will man sich um ein bis zwei Verstärkungen umsehen. Zusätzlich sollen auch noch zwei bis drei Leute aus der Reserve in die Mannschaft integriert werden.

glaneggmarktlDaten und Fakten:

Mit drei Punkten Vorsprung auf Poggersdorf hat man sich einen kleinen Polster für das Frühjahr geschafft. Nach 15 Runden steht die Mannschaft aus Glanegg mit 40 Punkten da. Lediglich fünf Punkte musste man in der Ferne abgeben! Ein Unentschieden auswärts in Sörg und eine Niederlage gegen Poggersdorf.Die einzige und damit höchste Niederlage in der laufenden Meisterschaft musste man ausgerechnet gegen den ersten Verfolger auswärts in Poggersdorf hinnehmen (0:3). Allerdings bitter für den SV Glanegg in dieser Partie, dass Stammtorhüter Stefan Petautschnig nach einer roten Karte gleich in der 4. Minute des Klassikers vom Platz musste.Glanegg ist zudem die Mannschaft mit den am meist geschossenen Toren (37). „Mit Florian Wieser und Philipp Dietrichsteiner haben wir echte Knippser an Bord“, so der Obmann Harald Wabnig. Auch die Defensive kann sich mit nur 18 Gegentoren sehen lassen. Den höchsten Sieg feierte man mit 4:0 daheim gegen Eberstein.

Fazit:

Der SV Glanegg ist mit Sicherheit der Topfavorit für den Aufstieg in die Unterliga und man wird alles daran setzen, um auch am Ende der Meisterschaft ganz oben zu stehen. Poggersdorf könnte mit nur drei Punkten Rückstand noch der einzige Gegner sein, der Glanegg wirklich gefährden könnte. Um den dritten Platz in der Tabelle, den momentan Steuerberg einnimmt, gibt es noch einen heißen Kampf mit gleich mehreren Mannschaften.

unterhaus.at bedankt sich herzlich für das freundliche Gespräch bei Herrn Harald Wabnig, Obmann des SV Glanegg.

 

Fotos: QSpictures

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von Redaktion