Griffen gewinnt in Reichenfels mit 3:2

In der 1. Klasse D kam es an diesem Spieltag wieder zu einigen spannenden Begegnungen. So duellierten sich am Sportplatz in Reichenfels der Tabellenletzte SV Reichenfels und der Aufstiegskandidat SV Griffen. In Reichenfels findet man sich schon mit dem Abstieg ab und man plant bestimmt schon für nächste Saison. Griffen hingegen ist voll im Titelrennen. St. Margarethen/ Lav. wird man nicht mehr holen können, aber man möchte zumindest um den Aufstieg mitspielen.

Griffen spielbestimmend

Für die Gästemannschaft aus Griffen ist ein Sieg hier in Reichenfels wohl Pflicht. Man hat eine junge Mannschaft die gut arbeitet und von Spiel zu Spiel schaut. Das einzige was dieser Mannschaft fehlt, ist vielleicht die Routine. Das konnte man in der letzten Begegnung in Ebenthal vielleicht etwas spüren als man im Überzahlspiel den Sack nicht zumachen konnte. Heute begann man wieder wie gewohnt stark. Man dominierte das Spiel von Beginn an. Nach 30 Minuten stand es 1:0 für Griffen durch Stefan Müller, was auch gleichzeitig den Pausenstand bedeutete.

Reichenfels knapp an der Sensation vorbei

Die Gastgeber hatten eigentlich keine wirkliche Chance im ersten Durchgang. Griffen hatte das Spiel im Griff und das ganz gut. Man hatte mehrere Torchancen herausgespielt, aber alle kläglich vergeben, verstolpert oder den Gegner angeschossen. Es dauerte bis zur 65. Minute, ehe Matthias Ehrlich durch ein schönes Kopfballtor auf 2:0 stellte. Zehn Minuten später fiel die Entscheidung, meinten viele! 3:0 durch Kevin Rutter durch einen Schuss aufs lange Eck. Griffen zog sich nun etwas zurück, was sich schlussendlich in den letzten Minuten fast gerächt hätte. Denn mit Abpfiff des Spieles stand es plötzlich 2:3. Reichenfels ist nochmals durch Unachtsamkeiten in der Hintermannschaft herangekommen, durfte an einer Sensation aber nur schnuppern.

Vasiljevic Nevenko, Trainer SV Griffen:  "Wir haben zwar gewonnen, aber zufrieden bin ich nicht. Das wir zum Schluss nochmals zittern mussten, darf uns einfach nicht passieren."

von Patrick Petschar

• Zurück
• Weiter