1. Klasse D

ASK schickt St. Paul endgültig in die 2. Klasse

klagenfurt ASKst.paul ASCIn der 26. und letzten Runde der 1. Klasse D trafen heute im Sonntagsspiel der ASK Klagenfurt und der ASC St. Paul aufeinander. Die Heimmannschaft von Trainer Manfred "Waschi" Mertel liegt im Mittelfeld der Tabelle und konnte ohne Druck in das Spiel gehen. St. Paul liegt am vorletzten Platz und würde daher absteigen. Nur mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von Gallizien würde man noch den Klassenerhalt schaffen. Doch die Lavantaler verloren dieses Spiel klar mit 6:2 und müssen in die 2. Klasse absteigen.

ASK klar überlegen

Der ASK sorgte von Beginn an für klare Verhältnisse. Die Mertel-Elf war den Lavantalern vor allem spielerisch klar überlegem. Das einzige Manko war in der Anfangspahse die mangelnde Chancenauswertung. Erst in der 41. Minute durften die Klagenfurter das erste Mal jubeln. Began Kujrakovic traf zu verdienten 1:0 Führung. Quasi mit den Halbzeitpfiff legte Matthias Repitsch das 2:0 drauf.

Trefferreiche zweite Halbzeit

Knapp nach der Halbzeit schoss Robert Oberhauser-Wagner die Gäste, mit seinem Treffer zum 2:1, wieder heran. Doch der ASK schlug postwendend zurück. Julian Koschak stellte zwei Minuten später wieder den Zwei-Tore-Vorsprung her. In der 61. Minute schoss Kapitän Alexander Trampitsch das 4:1. Damit war die Partie endgültig entschieden. Boris Tomic legte in der 70. Minute sogar das 5:1 drauf. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war der Wiederstand der Gäste gebrochen und sie fanden sich mit dem Schicksal in die 2. Klasse abzusteigen ab. Daniel Spinotti erzielte vier Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 5:2. Der eingewechselte Andreas Ljuba erzielte in der 88. Minute den Treffer zum 6:2 Endstand. Für den ASK war es bereits das achte Spiel in Folge ohne Niederlage. St. Paul muss leider in die 2. Klasse absteigen.

 

Christian Trappitsch, CO- Trainer ASK Klagenfurt:  "Die Zuseher sahen heute ein Spiel auf ein Tor. Die gesamte Mannschaft hat isch heute noch einmal stark präsentiert. Nun gehen wir in die verdiente Pause."

von Dominik Leiter