ASV St.Margarethen/Lav. gewinnt Härteschlacht gegen Mittlern

In der achten Runde der Meisterschaft kam es zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer ASV St.Margarethen/Lav. und dem ASKÖ Mittlern. Die Hausherren konnten die Tabellenführung mit einem knappen 2:1 Heimsieg verteidigen, doch wurde das Spiel vor allem in Halbzeit eins von oft sehr brutalen Härteeinlagen dominiert. Daraus resultierte auch ein Ausschluss gegen Mittlern, der das Spiel letztendlich auch entschieden haben dürfte.

Erste Halbzeit geht klar an St. Margarethen

In den ersten 45 Minuten bot die Heimmannschaft eine sehr starke Leistung. Auch die teilweise sehr harte Gangart der Gäste aus Mittlern konnte die Heimmannschaft nicht verunsichern. In der 33. Minute gipfelte die harte Gangart aber in einem brutalen Foul von Johann Opietnik der daraufhin von Schiedsrichter Josef Gaugeler auch mit der rein roten Karte vom Platz gestellt wurde. St.Margarethen nütze die numerische Unterlegenheit von Mittlern auch sofort aus und Alexander Brunner traf zum 1:0 für die Heimelf. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Mittlern trotz numerischer Unterlegenheit besser

In der zweiten Halbzeit drehte sich dann das Spiel. Mittlern wurde immer stärker und St.Margarethen konnte nicht mehr an die spielerische Dominaz der ersten Halbzeit anknüpfen. Bereits in der 50. Minute jubelten die Gäste auch über den Ausgleich durch Bostjan Hodzar. Mittlern nutzte das Momentum und baute weiter Druck auf, doch ein weiteres Tor gelang den Gästen nicht. Nach der kurzen Schwächephase der Heimischen konnte aber Patrick Schlacher in Minute 57 das 2:1 erzielen. Jetzt übernahm St.Margarethen wieder das Kommando und spielte das Ergebnis nach Hause. Am Ende ein glücklicher Sieg für den ASV St.Margarethen/Lav., denn Mittlern hatte in Halbzeit zwei doch einige Chancen um auszugleichen bzw. sogar zu gewinnen.

Herwig Kreuzer, Trainer des ASV St.Margarethen/Lav.: "In der ersten Halbzeit boten wir eine Topleistung, in Halbzeit zwei waren wir aber schlecht. Mittlern ist sicher ein Titelkandidat, so gesehen muss ich mit dem Sieg mehr als zufrieden sein."

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von Redaktion

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