1. Klasse D

FAIR PLAY Bewertung der 1. Klasse D

Gelbe Karte wegen Kritik; roter Karton wegen eines Fouls von hinten; Gelb-Rot wegen Ball wegschießens, usw. ... Wer kennt sie nicht, die Vergehen die zu einer Verwarnung des Schiedsrichters oder gar zum Ausschluss des betroffenen Fußballers aus dem Spiel führen. Oft denkt man nicht daran wie wichtig die Disziplin bei einer Mannschaft ist, aber Teams mit vielen Sperren werden oft nicht weit nach vorne kommen. So denkt man zwangsläufig natürlich, da jeder Ausschluss und jede Sperre das eigene Team empfindlich schwächen. Ob diese These so stimmt, versucht unterhaus.at mit seiner FAIR PLAY Bewertung herauszufinden.

ASV St. Margarethen/Lav. ist Halbzeitsieger in der FAIR PLAY Bewertung der 1. Klasse D

Zur Information: unterhaus.at berechnet die Fairplayliste nach folgenden Kriterien. Gelbe Karte = 1 Punkt in der Fair Play Bewertung. Gelb-Rot bedeutet 3 Punkte, eine reine rote Karte wird mit 5 Punkten bewertet. Bei den roten Karten kommen noch jeweils 2 Punkte pro gesperrtem Spiel (ab zwei Spiele Sperre) hinzu. Die Gesamtpunktezahl wird dann durch die Anzahl der Spiele dividiert und so erhält man die unterhaus.at FAIR PLAY Bewertung (Fair-Play Punkte/Spiel).

Tabelle der FAIR PLAY Bewertung der 1. Klasse D - Herbst 2012/2013:

Platzierung Mannschaft                         Fair Play Punkte/Spiel
1. ASV St. Margarethen/Lav.  1,46
2. SAK Amateure  1,86
3. ASC St. Paul  2,20
4. SV Raika Griffen Rast  2,66
5. ASK Klagenfurt  3,00
6. SF Rückersdorf  3,06
7. FC Eisenkappel  3,46
SV St. Margareten/Ros.  3,46
9. SC Ebental  3,80
10. SV Reichenfels  4,06
11. SV Bad St. Leonhard  4,60
12. ASKÖ Mittlern  4,66
13. SV Gallizien  4,80
14. ASKÖ mexlog Gurnitz  5,06

FACTS:

In der 1. Klasse D konnte sich der ASV St. Margarethen/Lav. nicht nur die Winterkrone sichern sondern gewinnt auch die unterhaus.at Fairplay Wertung überlegen. Überraschen konnten in dieser Wertung die SAK Amateure. Deutlich zu sehen also wo die feine spielerische Klinge zuhause ist. Die meisten Ausschlüsse bzw. Verwarnungen musste der ASKÖ Gurnitz hinnehmen. Trotzdem überwintert Gurnitz in der Meisterschaft an der guten fünften Stelle. Für das Frühjahr sollte man sich aber vor allem im Bereich der Disziplin etwas einfallen lassen. Insgesamt mussten die Unparteiischen in der Herbstsaison 16 mal zur rein roten Karte greifen, 36 mal gab es einen Auschluss per Ampelkarte und unglaubliche 511 mal gab es mit der gelben Karte eine Verwarnung. Trotzdem kann man sagen, dass die Mannschaften der 1. Klasse D im Schnitt liegen und nicht überdimensional unfair agieren.

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von Redaktion