Magdalensberg siegt ohne Glanz in Eitweg

In der 19. Runde der 1. Klasse D empfing am Sonntag der SV Eitweg im heimischen Koralpenstadion die SG SV Magdalensberg/EAC. Die Hausherren gingen als klarer Außenseit in diese Begegnung. Die Lavanttaler haben einen schlechten Start ins Frühjahr erwischt und müssen mit vielen Ausfällen kämpfen. Die Gäste hingegen kamen mit einer weißen Weste ins Lavanttal. Die ersten beiden Spiele gewann man ohne Probleme und man schaffte es auch, Dank des Ausrutschers von Mittlern an den Tabellenführer noch einmal heran zu kommen.

 Wenige Sekunden sorgen für klare Verhältnisse

Die Zuseher, die ins Eitweger Koralpenstadion gewandert waren, bekamen in den ersten zehn Minuten die beste Phase des Spiels zu sehen. Beide Teams spielten gefällig und boten sich eine offene Partie. Dannach ließen die Gäste etwas nach und Magdalensberg gewann etwas Überhand. Ohne jedoch wirklich zu glänzen, kam man noch zwei schweren Abwehrfehlern der Hausherren zur 0:2 Führung durch zwei der Individualisten. Zuerst wurde Christian Sablatnig sträflich alleine gelassen und konnte die 0:1 Führung erzielen, ehe nur Sekunden später Kai Schoppitsch ungehindert zum Schuss kam und dankend das 0:2 erzielte.

Zerfahrenes Spiel

Auch nach der Pause konnte das Niveau dieser Partie nicht steigen. Das stark ersatzgeschwächte Heimteam konnte an diesem Tage nicht mehr an Leistung bringen und Magdalensberg präsentierte sich ebenfalls enttäuschent schwach. Einzig und allein die Individuallisten verstanden es, die Fehler in der Defensive der Hausherren auszunutzen. In der 48. Spielminute stellte Christoph Warmuth nach einem kapitalen Fehler des Eitweger Schlussmannes auf 0:3. Doch nur zehn Minuten später konnte Eitweg noch einmal heran kommen. Als würde man ihnen keine Beachtung schenken, liefen zwei Angreiffer der Hausherren völlig allein Richtung Tor und Dragan Ljubanic konnte auf 1:3 stellen. Den Schlusspunkt dieser Partie setzte Kai Schoppitsch eine Viertelstunde vor Spielende. Nach einem weiten Einwurf sorgte er völlig ungehindert aus fünf Metern per Fallrückzieher für den Endstand von 1:4.

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