Zum Auftakt der 20. Runde der 1. Klasse D kam es am Samstag zum Duell zwischen dem ASKÖ mexlog Gurnitz und dem ASKÖ Mittlern. Gurnitz konnte in den letzten Runde bereits gute Spiele abliefern, leider fiel am Ende das Ergebnis nicht immer nach Wunsch aus. Im Duell gegen den Tabellenführer wollte man nun endlich neben den guten Leistungen auch ein gutes Ergebnis erringen. Mittlern konnte sich nach einer Auftaktniederlage wieder erfangen und zuletzt die Spiele in gewohnt souveräner Manier gewinnen. Auch in Gurnitz wollte man dies wieder praktizieren, um weiterhin den Vorsprung auf Magdalensberg halten zu können.
Der Platz in Gurnitz war an diesem Tage in keinem guten Zustand und so war es unmöglich dort Fussball zu spielen. Angepfiffen wurde trotzdem und so versuchten beide das beste daraus zu machen. Gurnitz hatte sich bereits vor dem Spiel auf lange Bälle eingestellt und konnte somit zumidest Tore erzielen. Mittlern konnte jedoch sein gewohntes Spiel überhaupt nicht aufziehen. In der 33. Spielminute war es Daniel Urschitz der nach einem langen Ball der per Kopf weitergeleitet wurde den Treffer zum 1:0 erzielte.
Nach der Pause wurde ebenfalls kein guter Fussball geboten, Mittlern war zwar von den beiden schlechten Teams das bessere, doch in der 77. Spielminute erzielte Daniel Urschitz nach einem individuellen Fehler des Innenverteidigers ein schönes Tor zum 2:0. Kurz vor Spielende brachte Johann Opietnik mit seinem Tor zum 2:1 Mittlern noch einmal kurz zurück, doch der Elfmeter in der Nachspielzeit, den Christopher Kruschitz verwandeln konnte sorgte für den endgültigen Endstand von 3:1.
Thomas Höller, Trainer ASKÖ Mittlern: "Wir spielten heute auf einem Fussballplatz, wo der Bauer nicht einmal seine Kühe zum weiden hinschickt. Wenn der Ball nicht hupft, ist der Platz nicht bespielbar, wenn der Ball hupft wie ein Frosch ist er ebenfalls nicht bespielbar. So kannst du nicht Fussball spielen und als spielerisch bessere Mannschaft bist du unterlegen. Außerdem denke ich nicht, dass der Platz die vorgeschriebenen 90x45 Meter hat. Das sollte man einmal nachmessen. Nichts desto trotz werden wir das Spiel abhaken und wir haben noch immer alles selber in der Hand und werden es auch selber richten."
Die Besten: keiner