Spielberichte

St. Stefan darf weiter hoffen- 2:1 bei den SAK Amateuren

Im letzten Spiel der 13. Runde der 1. Klasse D2 kam es gestern im Welzenegger Sportpark zum Duell der dort ortsansässigen Hausherren der SPG SAK Amateure 1b gegen den SC St. Stefan/ Lav. Während die Gastgeber nach missglückter Herbstmeisterschaft die Saison bereits schon abgeschlossen haben, das Hauptaugenmerk gilt dem Frühjahr, brauchten die Lavanttaler noch die Big Points, um die Aufstiegs- Chance vielleicht doch noch zu wahren. Allerdings bedarf es dazu auch noch einer Schützenhilfe in der letzten Runde. Der Druck lag also bei den Gästen, die aber die erste Hürde genommen haben. Denn man gewann bei den Amateuren mit 2:1, nun darf man weiter hoffen. Aufgegeben wird bei den Lavanttalern nur ein Brief!

Verdiente Pausenführung der Lavanttaler

Während es die Gastgeber schon etwas ruhiger angehen lassen hatten können, steckt St. Stefan noch tief im Rennen um die Aufstiegsplätze. Eines war klar, man brauchte in Welzenegg einen Sieg, denn sonst wäre der Zug Richtung oberes Play- off wohl abgefahren.
Schon im Vorfeld also keine leichte Aufgabe für die Rexhaj- Elf, die viele Ausfälle hatte und und eigentlich mit einer blutjungen Truppe aufkreuzte.
St. Stefan erwischte aber trotz des hohen Druckes einen guten Start, gleich nach 15 Minuten gelang Martin Grassler das 1:0 für die Gäste aus einem gerechtfertigten Elfmeter.
Mario Simon erhöhte in Minute 25 auf 2:0 und traf nach einem mustergültigen Simonitsch- Stangelpass.
Die sichere Führung war also hergestellt und St. Stefan hatte die Amateure im Griff, verabsäumte es aber in der ersten Halbzeit den Sack zuzumachen- schon aufgrund dessen, weil SAK nichts zu melden hatte.

SAK wurde stärker, blieb aber ohne Erfolg

Im zweiten Abschnitt ließen die Gäste erneut dicke Sitzer aus und es kam wie es kommen musste- SAK bekam durch den Anschlusstreffer, der kurz vor Schluss aus einem Malle- Elfmeter resultierte, wieder Aufwind, zum 2:2 reichte es aber nicht, da man nach vorne hin doch zu harmlos agierte und St. Stefan gut verteidigte.

Aufgrund der ersten Halbzeit eine tadellose Vorstellung der jungen Lavanttaler Elf, die es aber im Laufe des Spieles verabsäumte, den Sack schon frühzeitig zuzumachen. Nun hat man gegen Griffen noch ein spannendes Finale, muss zudem aber auch noch auf Schützenhilfe von Eitweg hoffen, die Lavamünd zu Gast haben.


Günter Simon, Obmann St. Stefan:  "Wir haben die erste Hürde genommen, nun müssen wir auch am kommenden Wochenende Griffen schlagen, was nicht leicht wird. Im Spiel gegen die Amateure hatten wir bis etwa zur 70. Minute viele Chancen vergeben, so wurde es zum Schluss hin noch einmal eng, für wirkliche Gefahr konnten die Gastgeber aber nicht sorgen."