DSG Klopeinersee mit überragender Leistung gegen Grafenstein zum zweiten Saisonsieg!

Auch in der Meisterrunde der 1. Klasse D kam es heute zur einen oder anderen Nachtragspartie der elften Runde. Diesmal steckten wir unsere Fühler Richtung Jauntal, wo die DSG Klopeinersee die Grafensteiner zu Gast hatte. Die Ausbeute der Hausherren zeigte sich mittlerweile äußerst dürftig. Mit Grafenstein empfing man da auch noch eine formstarke Truppe, die zwar am vergangenen Wochenende in Eitweg erstmals als Verlierer vom Platz ging, aber dennoch hier nichts dem Zufall überlassen wollte. Gestern glaubte man noch im Grafensteiner Lager an keine große Punktejagd der Hausherren, heute wurde man aber prompt dafür bestraft und bekam gleich eine Lektion erteilt! Mann des Spieles war sicherlich Kapitän Bernhardt Peteln, der mit seinen drei Toren maßgeblichen Anteil am fulminanten 5:2 Sieg über Grafenstein hatte.

Die DSG Klopeinersee ließ seitdem die Meisterschaft begann, die Zügel etwas schleifen. Die Problematik ist aber inzwischen kärntenweit bekannt. Einfach wurde es auch heute nicht für die Sommerauer- Elf. Gestern sprang auch noch Raphael Mpaka ab, ein weiterer Tiefschlag in der jungen Truppe, die heute wohl noch jünger wurde.
Grafenstein wollte natürlich im Jauntal drei Punkte mitnehmen, um weiter im Rennen um den zweiten Platz zu bleiben. Doch heute bekam man von den Klopeinern eine richtige Watschn!

Offener Kampf im Jauntal

Grafenstein war natürlich drauf und dran hier drei Punkte einzusacken. Der Gegner aus Klopein verlor über die Winterpause die halbe Mannschaft. Zwar zeigte man Respekt, aber dennoch zählen im Aufstiegskampf weiterhin nur Siege. Klopein hingegen konnte es da schon etwas gelassener angehen, hatte hier nichts mehr zu verlieren. Für sie ging es nur mehr um Ergebniskosmetik, natürlich wollte man im Saisonfinish noch das Beste rausholen- was wäre da schöner als ein Derbysieg.
Die Hausherren erwischten gleich einen Auftakt nach Maß. Kapitän Bernhardt Peteln, der in diesem Spiel sicherlich zum Held wurde, traf mit der ersten Chance in der zweiten Minute resultierend aus einem Freistoß und drückte die Kugel über die Linie. Grafenstein natürlich geschockt, denn Klopein bot Paroli. Das 2:0 der Hausherren kam aus einem herrlichen Weitschuss von Kevin Mpaka. Die Hausherren schienen damit auf Wolke 7 zu schweben, während Grafenstein reagieren musste, es entwickelte sich ein offener Kampf. Nur wenige Minuten später schlugen die Gäste zurück und wurden für die Drangperiode auch belohnt- 2:1 durch Patrick Gregoritsch, damit ging es auch in die Pause. Doch wer glaubte die Gäste wurde nun munter, der irrte!

Verdienter Sieg einer jungen DSG- Elf

Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Natürlich spielte den Hausherren das frühe 3:1 durch Bernhardt Peteln- er überhob den gegnerischen Keeper, in die Karten. Der zweite Saisonsieg schien in greifbarer Nähe zu sein. Grafenstein gab natürlich nicht auf, hatte spielerisch vielleicht etwas Übergewicht und kam auch auf 3:2 durch Miklautz ran, aber Klopein hatte immer eine rotzfreche Antwort parat, die den Grafensteinern wohl mitten ins Herz traf.

David Fuchs erhöhte in der 65. mit seinem ersten Pflichtspieltor nach einem schönen Stangelpass auf 4:2 und in der 85. setzte Bernhardt Peteln mit seinem dritten Treffer in diesem Spiel den Schlusspunkt zum 5:2 ins lange Eck.

Damit musste Grafenstein die zweite Saisonniederlage in Folge hinnehmen. Im Hinblick auf den Aufstiegskampf sicherlich ein ungünstiger Zeitpunkt in einer entscheidenden Phase. Der Meisterteller wandert damit Richtung Lavanttal nach St. Andrä!


Karl Sommerauer, Trainer DSG Klopeinersee:  "Auch heute hatten wir wieder mit einer großen Problematik zu kämpfen, die wir aber sehr gut meistern konnten. Wir erspielten uns eine frühe 2:0 Führung. Danach kam Grafenstein wieder zurück, doch wir wussten immer wieder eine Antwort darauf. Von der Spielkultur war es eher eine ausgeglichene Partie, aber wir haben diesmal rotzfrech die Tore gemacht. Zum Schluss ein mehr als verdienter Sieg für uns mit einem überragenden Kapitän."

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