SV Cleverdruck Wernberg, Trainer Dragan Kunic: „Das Ergebnis fiel ein bisschen zu hoch aus“ – 5:0 gegen Liebenfels

Details: Samstag, 15. November 2025 17:51

In der 1. Klasse Mitte empfing der SV Cleverdruck Wernberg von Trainer Dragan Kunic den GSC Liebenfels zum letzten Spiel vor der Winterpause. Die Partie endete mit einem deutlichen 5:0 für Wernberg, das bereits zur Halbzeit mit 2:0 in Führung lag. Kunic zeigte sich zufrieden mit der disziplinierten Defensivleistung, ordnete aber ein: „Das Ergebnis fiel ein bisschen zu hoch aus, aber wir haben gewonnen.“ Für Wernberg war es ein wichtiger Sieg, um sich im Tabellenmittelfeld zu behaupten und mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu gehen. Besonders auffällig waren die Stürmer Almir Redzic und Philipp Ronacher, die mit Einsatz und wichtigen Toren glänzten. Liebenfels, aktuell auf Rang zwölf, musste sich trotz einiger guter Ansätze klar geschlagen geben.

Frühe Führung und starke Offensive

Wernberg erwischte einen Traumstart: Bereits in der 20. Minute brachte Almir Redzic die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Nur acht Minuten später erhöhte Philipp Ronacher auf 2:0 und sorgte damit früh für klare Verhältnisse. Die Offensive der Heimelf zeigte sich in Spiellaune. „Unsere Stürmer Redzic und Ronacher haben mit viel Einsatz und wichtigen Toren geglänzt“, lobte Kunic. Trotz der klaren Führung blieb Wernberg weiter am Drücker und kontrollierte das Spielgeschehen über weite Strecken. Liebenfels konnte sich zwar gelegentlich befreien, kam aber kaum zu zwingenden Chancen.

Defensive Stabilität und disziplinierte Mannschaftsleistung

Auch in der zweiten Halbzeit ließ Wernberg nichts anbrennen. Die Defensive stand sicher, wie Kunic hervorhob: „Wir haben diszipliniert gespielt und defensiv gut gestanden.“ Liebenfels fand kaum Mittel, um die Abwehr der Gastgeber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. In der 77. Minute sorgte Valentino Corti mit dem 3:0 für die Vorentscheidung. Kurz vor Schluss legten Almir Redzic (85.) und Finley Silli (90.) nach und stellten den Endstand von 5:0 her. Kunic lobte zudem die Standardsituationen: „Unsere Standards waren in Ordnung.“ Auch die Schiedsrichterleistung bewertete er positiv: „Der Schiedsrichter hat sehr gut geleitet.“

Ausblick und Stimmen zum Spiel

Mit diesem klaren Erfolg festigt Wernberg den neunten Tabellenplatz und verschafft sich etwas Luft im Mittelfeld der 1. Klasse Mitte. Für Liebenfels, das auf Rang zwölf bleibt, gilt es, die Winterpause zur Regeneration und Analyse zu nutzen. Kunic blickt gelassen auf die kommenden Wochen: „Ich freue mich zuerst auf die Winterpause und dann schauen wir weiter, was kommt.“ Verletzungen gab es keine zu beklagen, sodass die Mannschaft geschlossen in die Pause gehen kann. Das 5:0 war am Ende vielleicht etwas zu hoch, doch Wernberg überzeugte mit Effizienz, Einsatz und einer geschlossenen Teamleistung – ein gelungener Abschluss vor der Winterpause.

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