1. Klasse West

FC Lurnfeld: „Ich kenne den Rasen und die Anlage noch nicht!“ – Bernhard Marktl

Für den Tabellenvierten der 1. Klasse West heißt es am kommenden Samstag, den 4. Oktober: Auf nach Villach! Der Magdalener SC begrüßt den FC Lurnfeld im Stadion Magdalen. Beide Teams konnten am letzten Wochenende punkten: Die Gäste aus Möllbrücke erreichten in einem ausgeglichenen Spiel gegen die 1.Klasse - West-Tormaschine „SV Penk“ ein 0:0. Magdalen erreichte beim FC Mölltal ein 2:2. Wir wollen den Anschluss nach vorne nicht aus den Augen verlieren und werden deshalb weiter fleißig Punkte sammeln!“, so das Statement von FC-Lurnfeld-Trainer Bernhard Marktl.

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Foto FC Lurnfeld: (Trainer Berni Marktl (Bildmitte) verfolgt mit Spannung die Aktion)

1. Klasse West: 10. Runde / SC Magdalen – FC Lurnfeld / Samstag, 4. Oktober - 15:30 Uhr

Schiedsrichter: Daniel Wittmann / A1: Fritz Pirker

Bernhard Marktl, FC Lurnfeld, zieht im Interview Resümee zum 0:0 im Derby gegen Penk und gibt weitere Antworten:

Das Derby gegen unseren Nachbarn aus Penk war ein sehr attraktives Spiel, wobei beide Mannschaften einige gute und hochprozentige Torchancen hatten. Ich erinnere mich ungern an die 89. Minute, als einer meiner Spieler allein auf den gegnerischen Torhüter zugelaufen ist. Es ist „bitter“, dass er den Ball nicht richtig getroffen hat. Es ist „sehr bitter“, dass die beste Chance des Spiels nicht mit einem Torerfolg abgeschlossen wurde. In der ersten Halbzeit konnten wir überzeugen und waren meiner Meinung nach die bessere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit ist Penk besser ins Spiel gekommen, es war ihre Halbzeit. Bis auf den oben angesprochenen 100-prozentigen Konter, der vergeben wurde.

„Derby-Remis!“ Da hat das Spanferkel beiden Seiten gleich gut geschmeckt.

Das Spiel war mit 350 Zuschauern gut besucht und viele sind nach dem Spiel noch geblieben. Auch wir haben uns mit der Konkurrenz aus Penk zusammengesetzt und noch lange über das Derby unterhalten. Somit war das 0:0 Grund genug, um gemeinsam alles aufzuarbeiten.

Die SG-Gitschtal liegt mit sieben Punkten vorne, dann folgt dichtes Gedränge.

Die SG Gitschtal hat sieben Punkte Vorsprung auf den Zweiten und ist damit Tabellenführer. Ich denke, sie werden sich die Herbst- und Winterkrone nicht mehr nehmen lassen. Dahinter herrscht dichtes Gedränge, denn Penk, Oberlienz, Lurnfeld, Egg und Magdalen liegen punktemäßig dicht beieinander. Unser Vorteil ist, dass wir schon gegen alle vor uns platzierten Vereine gespielt haben. Sie haben diese Partien untereinander noch vor sich. Bis zum Ende des Herbstes wollen wir dranbleiben und die Schlagdistanz nach vorne so gering wie möglich halten. In der Winterpause werden wir Bilanz ziehen und dann weitersehen, denn unser Ziel ist der Aufstieg.

Jetzt müsst ihr zum SC Magdalen. Wie wollt ihr es angehen?

Magdalen hat sehr gute Offensivkräfte, wir haben eine gute Defensive. Ich erwarte also ein schweres Spiel gegen einen guten Gegner. Für uns ist es wichtig, dass wir nach 90 Minuten weiterhin vor Magdalen in der Tabelle stehen, wobei ich für beide Teams weder einen großen Vorteil noch einen großen Nachteil in diesem Meisterschaftsspiel sehe. Wir freuen uns auf das Spiel, auch wenn wir die Anlage und den Rasen dort noch nicht kennen.

Klaus Slamanig