SC Natur Fair Weissensee muss Lehrgeld bezahlen

Der SC Weissensee geht ja mit einer ganz neuen Mannschaft in der 2. Klasse A an den Start und man muss zu Beginn der Meisterschaft auch kräftig Lehrgeld zahlen. Diesmal gab es eine herbe 0:4 Heimniederlage gegen die SG Defereggental/St.Jakob. Die Gäste aus Osttirol waren 90 Minuten lang überlegen und haben am Ende auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Die Spieler des SC Natur Fair Weissensee zeigen aber immer wieder gute Ansätze und sie werden im Laufe der Zeit sicher ein ernstzunehmender Gegner werden.

Spiel blieb nur 30 Minuten offen

Der SC Natur Fair Weissensee konnte das Spiel nur cirka eine halbe Stunde lang offen gestalten. In der 32. Minute traf dann Daniel Monitzer zum 0:1 und noch vor der Pause, in der 44. Minute, erhöhte derselbe Spieler sogar auf 0:2 für die Gäste. Der SC Weissensee agierte in einigen Situationen einfach glücklos bzw. merkt man dieser neuen Mannschaft das Fehlen der spielerischen Routine stark an. Mit dem 0:2 ging es auch in die Kabinen.

Weissensee verschießt wieder einen Strafstoß

Gleich nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit stellte Daniel Veider sogar auf 0:3 für die SG Defereggental und damit war das Spiel eigentlich auch schon entschieden. Der SC Weissensee brachte aber auch diesmal wieder das Kunststück zusammen einen Strafstoß zu vergeben. Das passierte in den letzten beiden Spielen insgesamt bereits zum dritten Mal und ist wohl auch noch auf fehlende Routine zurückzuführen. Ganz anders die Gäste aus St.Jakob/Def., denn sie erhöhten in der 65. Minute sogar auf 0:4 durch Daniel Monitzer der damit seinen dritten Treffer in diesem Spiel erzielen konnte. Es tat sich dann bis zum Schlusspfiff nichts mehr und so blieb es am Ende beim 4:0 Auswärtssieg für die SG Defereggental/St.Jakob.

Reinhold Vogrincsic, Trainer derSG Defereggental: "Wir mussten vier Stammspieler vorgeben und waren trotzdem während des gesamten Spieles klar überlegen. In der zweiten Halbzeit sind wir auch hinten sehr gut gestanden und so konnte Weissensee eigentlich nie wirklich gefährlich werden."

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von Redaktion

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