Töplitsch feiert Pflichtsieg über SV Malta

  In der 22. Runde der Meisterschaft der 2. Klasse B empfing der SV Töplitsch/Kellerberg "Zum Lois" die Elf des SV Malta. Malta ist zwar abgeschlagenes Schlusslicht der Tabelle, ließ aber zuletzt mit dem ersten Punkt und auch mit dem ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft aufhorchen. Töplitsch gewann dieses Spiel am Ende verdient mit 3:0, hatte aber doch in einigen Phasen des Spieles Probleme mit dem Gegner und dem eigenen Spielaufbau.

Frühes Tor für Töplitsch

Bereits in der ersten Minute jubelten die Hausherren das erste Mal. Nach einer weiten Flanke auf Manuel Ressi übernahm dieser volley und brachte so Lukas Freislich ideal ins Spiel der zum 1:0 aus kurzer Distanz traf. In den nächsten Minuten war Töplitsch haushoch überlegen, doch ab Minute 15 ging dann urplötzlich nichts mehr bei den Heimischen. Jetzt kam Malta etwas auf und hätte mit etwas Glück sogar den Ausgleich erzielen können, wirklich zwingende Torchancen fanden sie aber nicht vor. Es blieb bis zum Pausenpfiff beim knappen 1:0.

Standards entscheiden für Hausherren

Aus dem Spiel heraus lief überraschender Weise wenig bei den Töplitschern. Richtig gefährlich wurde die Elf von Trainer Hofer nur bei Standardsituationen. In der 53. Minute gab es einen Eckball für Töplitsch. Der Spezialist für diese Situationen, Christoph Frohnwieser, zirkelte den Ball genau auf den Kopf von Manuel Ressi der zum 2:0 einköpfelte. Witziges Detail am Rande, der kleine Sohn von Ressi, Lionel, wollte dem Cornerschützen den Ball wegnehmen und entpuppte sich so vielleicht sogar als Glücksengerl für seinen Vater. Malta blieb zwar weiter bemüht, echte Gefahr ging von ihnen aber nicht aus. In der 74. Minute schwächten sich die Gäste auch noch selber, denn Manuel Pleschberger musste mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. In Minute 82 fiel die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Wieder trat Frohnwieser einen Corner und diesmal hieß der Torschütze Rene Graf der zum 3:0 einnickte. Das war auch der Endstand in dieser Partie.

Fazit: Ein Sieg für Töplitsch ohne zu glänzen. Die Arbeit von Trainer Wolfgang Hofer und dem sportlichen Leiter Günther Tischner muss aber einmal extra erwähnt werden. Sie leisten tolle Arbeit in und mit Töplitsch und mit etwas Glück ist für die zusammengeschweiste Truppe sogar noch ein Aufstiegs- bzw. der Relegationsplatz drinnen.

von Redaktion   

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