2. Klasse B

Obermillstatt brennt auf direkten Wiederaufstieg

Nachdem es in der Vorsaison in der 1. Klasse B nicht für den Klassenerhalt reichte, man musste in der allerletzten Runde völlig überraschend den Abstieg zur Kenntnis nehmen, will der SV Obermillstatt der untersten Liga so schnell wie möglich wieder den Rücken kehren. Ein neuer Trainer, Christian Moser kam vom 1. Klasse B Meister ASKÖ Gmünd, und eine damit zusammenhängende neue Motivation, sollen den sofortigen Wiederaufstieg möglich machen.

Wiederaufstieg ist das erklärte Ziel

„Die Mannschaft ist heiß und brennt förmlich auf den Wiederaufstieg“, bestätigt Obmann Stellvertreter Mag. Kurt Printschler im Interview mit unterhaus.at die Ambitionen des Titelfavoriten. Dass die hoch gesteckten Ziele keineswegs utopisch sind, musste der FC Fresach bereits leidvoll zur Kenntnis nehmen. Die kampfstarke Truppe wurde in der ersten Meisterschaftsrunde vor eigenem Publikum mit 1:7 vom Platz gefegt. Die Obermillstätter setzten sich mit dieser Galavorstellung sofort an die Tabellenspitze, welche man nun freilich auch an den 29 folgenden Spielterminen nicht mehr abgeben will.

„Wir haben aufgerüstet, um unser Ziel zu erreicmoserhen!“  

Der ohnehin schon hochkarätig besetzte Kader wurde noch um einige Kapazunder erweitert. So wechselten etwa Torgarant Adnan Delic sowie Torwarttalent Thomas Herndl zur Truppe des Titelaspiranten. Absolutes Highlight in der Transferpolitik des SVO ist mit Sicherheit die  Verpflichtung von Spielertrainer Christian Moser, welcher nach frisch erworbener Lizenz hoch motiviert ans Werk geht. Auch Ex-Profi Zeljko Simic meldet sich nach längerer Verletzungspause wieder zurück und wird sicher eine enorme spielerische Bereicherung für die 2. Klasse B sein.

"Schauen nur auf uns selbst."

Fürchten müssen sich die Obermillstätter mit Sicherheit vor keiner Mannschaft dieser Liga, wobei Teams wie Faak, Töplitsch, Stockenboi oder Maria Gail durchaus als ernstzunehmende Konkurrenten gelten müssen. Auf die Anderen will man sich beim SV Obermillstatt aber ohnehin wenig konzentrieren: „Im Endeffekt müssen wir weiter fleißig arbeiten und nur auf uns selber schauen“, gibt Printschler die Devise für den weiteren Saisonverlauf vor.

Foto: Sobe

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von Redaktion