Viktring verliert weitere Punkte im Kampf um den Titel

SV Weitensfeld, zuletzt gegen SV St. Urban etwas im Pech, traf in der 21. Runde der 2. Klasse C auf SV Viktring. Ein Titelanwärter, der nach einer schweren Vorbereitungszeit noch nicht richtig warm geworden ist und heute vielleicht schon etwas unter Druck kommt. Und so kam es wie es kommen musste, denn der SV Serdarevic gewann klar mit 3:0 gegen Viktring. Die Tore zum 2:0 und 3:0 kamen wieder durch Serdarevic.

Erster Durchgang auf Messer´s Schneide

Knappe 50 Zuseher fanden diesmal den Weg zum Sportplatz nach Zweinitz um das Spiel gegen Viktring zu sehen. Doch Viktring, ein Titelanwärter, präsentierte sich gar nicht so, als wäre man ein Aufstiegskandidat. Weitensfeld, rund um ihren neuen Kapitän Daniel Leitgeb, war lauffreudig, zweikampfstark und bestimmte die erste Halbzeit. Nach nur 14 Minuten klingelte es im Gehäuse der Gäste, 1:0 für die Heimischen durch Martin Buchacher. Das Spiel der ersten Hälfte verlief aber trotzdem auf Messers Schneide. Weitensfeld hatte zwar mehr Spielanteile, doch für Viktring boten sich immer wieder Chancen. Leider konnte man diese nicht in Tore umwandeln, so blieb es bei der knappen Führung für die Heimischen.

Entscheidung durch Serdarevic

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verlor Weitensfeld etwas die Kontrolle über das Spiel, Viktring war dem 1:1 näher als Weitensfeld dem 2:0. Sie drängten auf den Ausgleich. Doch mit einem wunderschönen Freistoßtor über die Mauer zum 2:0 in der 69. Minute durch Jasmin Serdarevic war der Druck weg. Dies war wohl so etwas wie eine kleine Vorentscheidung in diesem Spiel. Das 3:0 fiel ebenfalls aus einer Standartsituation, allerdings aus einem Elfmeter. Wieder war es Jasmin Serdarevic, der jubelnd abdrehte und den Elfmeter sicher verwandelte. Gespielt waren 79. Minuten. Am Spielstand änderte sich nichts mehr. SV Viktring verlor im dritten Spiel hintereinander ohne dabei einmal getroffen zu haben.

Stefan Friesser, Sektionsleiter SV Weitensfeld:  "Ich bin sehr zufrieden! Wir sind zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas geschwommen, hatten aber mehr Spielanteile und verdient gewonnen. Jasmin Serdarevic hat uns heute wieder mal den Sieg gerettet."

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von Patrick Petschar

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