Die 17. Runde der 2. Klasse C bringt uns am kommenden Samstag, dem 3. Mai 2025, mit Beginn um 16:00 Uhr ein echtes „Gurktal-Derby“. Der Tabellenzweite SV Straßburg empfängt seinen Konkurrenten aus dem nur 12 Kilometer entfernten Weitensfeld. Straßburg liegt mit 39 Punkten zwei Zähler vor dem SV Weitensfeld. Beide Vereine haben noch Aufstiegsambitionen und wollen den Anschluss an Tabellenführer SG Magdalensberg / Poggersdorf nicht verlieren. Maximilian Peter Schlintl zieht Bilanz über den 3:2-Auswärtssieg seiner Straßburger in Wölfnitz und beantwortet im Ligaportal-Interview einige Fragen.
Spiel: 2. Kl. C / 17. Runde / SV Straßburg – SV Weitensfeld / Beginn: 16:00 Uhr / Sportplatz Straßburg
Schiedsrichter: Alfred Wieser (1279. Bewerbsspiel) / Assistent: Marcel Andre Vaschauner
Interview mit Maximilian Peter Schlintl (SV Straßburg):
Wir sind gut ins Frühjahr gestartet und haben bisher drei Siege sowie ein Remis eingefahren. Das Spiel gegen Wölfnitz war eine sehr knappe Geschichte. Unser Legionär Anže Cankar erzielte rund zehn Minuten vor dem Ende den Siegtreffer zum 3:2. Es war ein gutes Spiel, allerdings haben wir verabsäumt, weitere Tore zu machen. Zudem kassierten wir ein unglückliches Gegentor nach einer Ecke. Alles in allem geht der Sieg unserer Mannschaft aber in Ordnung.
Dieses Derby zwischen Straßburg und Weitensfeld wird sehr intensiv und ich denke beide Teams wollen zeigen, wer im Gurktal die Nummer eins ist. Es wird ein heiß umkämpftes Spiel um wichtige Punkte und um die Tabellenposition in der 2. Klasse C. Wir wollen auch weiterhin mit spielerischer Qualität und viel Einsatz unseren Anspruch auf die Nummer ein im Tal untermauern und weiter unsere Ambitionen verfolgen.
Ich denke, wir haben spielerisch die besseren Qualitäten. Weitensfeld hingegen ist sehr stark in den Zweikämpfen – da müssen wir eben dagegenhalten. Interessant wird sein, wie sie auf unseren schnellen Spieler Michael Schlintl - der immer wieder über die Außenbahn kommt - reagieren. Auch unser Legionär aus Slowenien - Anže Cankar - hat seine Treffsicherheit im Frühjahr wiedergefunden und trifft derzeit regelmäßig. Ein Derby hat jedoch seine eigenen Gesetze – entscheidend wird sein, wer die Fehler des Gegners besser ausnutzt.
Ich gebe keine Prognosen ab – das ist nebensächlich. Für uns zählt nur ein Sieg, denn wir wollen am Tabellenführer Magdalensberg dranbleiben, ihn weiter unter Druck setzen und keine Ausrutscher mehr zulassen. Mein Wunschergebnis? – Ein knapper 1:0-Sieg reicht mir völlig.
Klaus Slamanig