„Die Niederlage letzte Runde gegen Brückl war bitter, aber deswegen lassen wir den Kopf nicht hängen!“, so das Resümee von Mario Follack, dem Trainer des Vereins SV Oberes Metnitztal aus der 2. Klasse C. Mit neun Saisonpunkten liegt das Team aus Grades nach sechs Meisterschaftsrunden der Saison 2025/2026 auf dem sechsten Tabellenplatz. In einem Interview mit Ligaportal analysiert Trainer Follack die Niederlage gegen Brückl, erzählt, warum er das Team des HSV sehr schätzt, und beschreibt, wie er sich die weiteren Ziele im Metnitztal vorstellt.

Foto SV Oberes Metnitztal: (Mario Follack ist zufrieden mit der bisherigen Leistung seiner Spieler)
2. Klasse C: 7. Runde / HSV-Klagenfurt - SV Oberes Metnitztal / Termin: Sonntag, den 14. September - 16:30 Uhr
Schiedsrichter: Christopf Floredo / A1: Fritz Pirker
„Auf gut Deutsch haben wir uns einfach blöd angestellt. Mein Team hat viele Torchancen herausgearbeitet, zweimal knallte der Ball auf Metall, aber wir haben das Tor nicht gemacht. Brückl hat aus den Minimalchancen das Maximalergebnis gemacht. Sie waren zum richtigen Zeitpunkt da, haben in wichtigen Momenten die Tore gemacht und unsere Fehler ausgenutzt. Aber ich kann meinen Spielern nicht böse sein, denn sie haben eine gute Leistung abgeliefert. Die Laufbereitschaft und der Wille waren vorhanden.
Wir müssen das Spiel gegen Brückl einfach abhaken und uns auf unsere Stärken konzentrieren. Hängende Köpfe wird es bei uns sicher nicht geben. Dann müssen die Punkte eben woanders herkommen. Der HSV-Klagenfurt verfügt über sehr schnelle Offensivspieler. Die müssen wir in ihren Bahnen einschränken und in den Griff bekommen. Wenn wir unsere Produktivität steigern, werden wir schon sehen, was am Ende dabei herauskommt.
Ein wenig mehr Produktivität und Effizienz wären denkbar. Eine Woche lang spielen wir sehr gut, in der darauffolgenden bleiben wir jedoch bei 50 Prozent unserer Leistungsfähigkeit stecken. In Zukunft müssen wir einen Wert von 80 Prozent erreichen. Fakt ist, dass wir an einer guten Konstanz arbeiten müssen, uns einem höheren Level anpassen und uns mit einer guten Leistung immer wieder selbst nach vorne pushen sollten.
Wir verfolgen drei Ziele. Kurzfristig wollen wir eine Produktivität von 80 Prozent erreichen und auf diesem Niveau Woche für Woche Leistungen erbringen. Mittelfristig wollen wir am vorderen Ende der Tabelle mitreden. Langfristig könnte man sich auch wieder mit dem Gedanken an eine höhere Spielklasse anfreunden, wobei die Betonung auf „langfristig” liegt.
Wir sind voll auf Kurs, denn wir stehen im oberen Drittel der Tabelle.
Klaus Slamanig