Beim SV Maria Gail ist man mit dem Remis gegen Fürnitz 1b nicht ganz zufrieden

In der ersten Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse C kam es am Sonntag Vormittag zum Spiel des SV Maria Gail gegen den ASKÖ Fürnitz 1b. Das Spiel endete nach 90 Minuten mit einem 2:2 und einer Punkteteilung. Maria Gail Trainer Arnold Freissegger ist mit diesem Ergebnis nicht zufrieden. "Zuhause muss mehr drinnen sein, das war zu wenig", ging er mit seinen Spielern in einer ersten Stellungnahme hart ins Gericht.

Torlose erste Halbzeit

Von Beginn an waren die Hausherren, die eigentlich die Favoriten in dieser Partie waren, nicht mit hundertprozentigem Einsatz bei der Sache. Vor allem die routinierteren Spieler ließen ein wenig aus und so blieb es, obwohl sich Maria Gail ab Minute 30 einige Chancen erarbeiten konnte, bis zum Pausenpfiff von Schiri Marco Sitter bei einem torlosen Zwischenstand. 

Gerechtes Unentschieden

In der zweiten Halbzeit nahm die Partie dann ein wenig Fahrt auf. In der 53. Minute verschätzte sich der Tormann des SV Maria Gail, Wilhelm Sandner, ganz böse und Patrick Pichler konnte die Gäste aus Fürnitz mit 1:0 in Front bringen. In weiterer Folge wirkte Maria Gail etwas ratlos und wusste nicht wirklich eine Antwort auf dieses Gegentor. Erst in der 70. Minute, Maria Gail erhöhte jetzt den Druck, gab es aber einen Elfmeter für die Hausherren nach einem Handspiel. Daniel Ottowitz übernahm die Verantwortung und schoss zum 1:1 Ausgleich ein. Jetzt schien es, als hätte Maria Gail die Partie im Griff, doch in der 84. Minute fing man sich einen Konter ein und Selim Durakovic erzielte die erneute Führung der Gäste. In der 87. Minute griff Maria Gail aber über die rechte Seite an und den folgenden Stanglpass verlängerte Giuseppe Cuscito zum 2:2 Ausgleich in das Gästetor. Das war es dann auch schon an diesem Sonntag Vormittag. Ein Unentschieden, mit dem die Gäste aus Fürnitz sicher besser leben können als der SV Maria Gail. 

Arnold Freissegger, Trainer des SV Maria Gail: "Das war zu wenig, zuhause muss man solche Spiele gewinnen. Mit den jungen Spielern war ich durchwegs zufrieden. Leider haben unsere Routiniers heute ein wenig ausgelassen."

Die Besten: Hudelist, Mallweger, Krampl, Kofler bzw. Pichler, Durakovic 

Fotos: Sobe

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