
Im letzten Spiel der fünften Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse D empfing am Sonntagnachmittag der SV Haimburg zu Hause den FC Frantschach. Fünf Punkte aus den bisherigen drei Spielen konnte man holen. Die große Frage ist aber weiterhin ob es bei Haimburg wieder für ganz oben reichen wird. Will man dorthin, darf Frantschach zu Hause keine Aufgabe sein. Die Frantschacher haben nun einen neuen Trainer, konnten sich zwei Wochen auf dieses Spiel vorbereiten. In diesem Spiel wird sich weisen, ob Frantschach kleine Schritte bergauf macht.
In Haimburg bot sich den Zusehern vorerst ein Spiel, in den beide Teams auf Augenhöhe agierten. Beide Teams fanden in der ersten Hälfte gute Chancen vor, die etwas besseren hatten aber die Gäste aus Frantschach. Zwei Hunderte ließen die Lavanttaler aus und wurden dafür aber bestraft. In der 25. Spielminute brachte Horst Erwin Scheucher die Haimburger per Freistoß mit 1:0 in Führung und sorgte damit auch zugleich für den Pausenstand. Nach der Pause erwischten die Hausherren einen optimalen Start und bauten die Führung in Minute 48 durch Gasper Kumprej auf 2:0 aus.
Nach dem Gegentreffer reagierte Frantschach und wurde offensiver. Damit stellte man die Defensive der Haimburger immer wieder vor Probleme. Die Gäste waren nun das etwas bessere Team und kamen auch zum Anschlusstreffer durch Marcel Schratter in der 61. Spielminute. Frantschach diktierte das Spiel und war dem Ausgleich sehr nahe doch man scheiterte am Aluminium. In der 71. Spielminute kam dann die Vorentscheidung. Gasper Kumprej erhöhte auf 3:1. Weil Frantschach in der Folge nicht mehr zusetzen konnte, blieb es auch bei diesem Ergebnis.
Gerhard Podgorsek, Obmann FC Frantschach: "Der Sieg für Haimburg war heute relativ glücklich, denn für uns wäre eine Punkt möglich gewesen, vor allem weil wir die besseren Chancen hatten. Momentan fehlt uns aber etwas das Spielglück. Mit der Leistung bin ich heute sehr zufrieden, man hat gesehen, dass wir auf einem guten Weg sind und irgendwann werden wir auch die Früchte unserer Arbeit ernten können."
von Markus Leitner