Diex besiegt den Tabellenführer aus Gurnitz

Der Tabellenführer der 2. Klasse D, der ASKÖ Gurnitz, musste zum SC Diex reisen, den Tabellenelften. Nach einer torlosen ersten Hälfte sahen die Zuschauer dann doch noch vier Tore. Diex gelang in der 57. Minute der Führungstreffer durch Patric Kratz, nur acht Minuten später erhöhte die Elf auf 2:0, diesmal war es Josip Matanovic. Zwar gelingt Gurnitz in Minute 80 der Anschlusstreffer, Daniel Urschitz war zur Stelle, den 3:1 Endstand stellte dann aber Florian Fandl her.

Ausgangssituation

In der ersten Runde nach der Winterpause musste Gurnitz gleich zum ersten Verfolger nach Bad St. Leonhard, dort nahm man einen Punkt mit nach Hause. Für Diex lief es nicht so gut bei den SAK Amateuren, es setzte eine deutliche Niederlage. Die Vorzeichen für dieses Spiel waren vielleicht klarer, aber die Diexer belehrten die Gäste aus Gurnitz eines Besseren.

Torlose erste Halbzeit

Nur wenige Zuschauer waren bei extrem schlechten Wetterverhältnissen auf den Sportplatz nach Diex gekommen und diese sehen eine torlose erste Halbzeit, es gibt zwar einige wenige Tormöglichkeiten, aber wirklich Zwingendes ist nicht dabei. Was auffällt ist aber, dass die Heimischen mit den Verhältnissen deutlich besser zurechtkommen als der Tabellenführer.

Diex überrascht die Micheu-Elf

Nach Seitenwechsel kommt Diex dann wieder besser ins Spiel und findet auch die eine oder andere Möglichkeit vor, eine davon wird in Minute 57 durch Patric Kratz verwandelt und der Tabellenelfte freut sich über den 1:0 Führungstreffer. Nur acht Minuten später kann die Polesnig-Elf sogar auf 2:0 erhöhen, Josip Matanovic wird als Torschütze gefeiert. Gurnitz findet an diesem Nachmittag kein Mittel, richtig gefährlich werden zu können. Zwar kann man in der 80. Minute noch den Anschlusstreffer durch Daniel Urschitz erzielen, aber den Schlusspunkt setzen dann wieder die Diexer, Florian Fandl trifft in Minute 90 zum 3:1 und macht die Sensation perfekt.

Trainer Wolfgang Polesnig (SC Diex): "Das waren heute wirklich unsere Wetterverhältnisse, obwohl man sagen muss, dass der Boden gar nicht so schlecht zu spielen war. Wir waren kämpferisch klar besser und hatten einfach einen guten Tag, waren die bessere Mannschaft."

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von Almut Smoliner

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