2. Klasse D

FC Mondi Frantschach: Innenverteidiger Andreas Urach im Ligaportal-Karriereinterview

Ligaportal setzt die Vorstellung von Spielern mit einem der erfahrensten Akteure in der 2. Klasse D fort: Andreas Urach vom FC Mondi Frantschach. Der routinierte Innenverteidiger gibt im Ligaportal-Interview Einblicke in seine Karriere. In bisher 286 ÖFB-Bewerbsspielen (18.900 Einsatzminuten) erzielte er 76 Tore. Ziel der aktuellen Saison 2024/2025 mit dem FC Mondi Frantschach ist es, weiterhin eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Hierbei arbeitet man schon auf die kommende Saison 2025/2026 hin. Derzeit liegt der FC Frantschach mit 8 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz der 2. Klasse D.

FC Frantschach Kapitän Andreas Urach25

Foto: FC Mondi Frantschach-privat (Kapitän Andreas Urach)

FC Mondi Frantschach Defensivmann Andreas Urach im Ligaportal-Karriereinterview:

Wie viel Bedeutung findet Fußball in deinem Leben?

In den letzten 15 Jahren hat Fußball eine sehr große Bedeutung in meinem Leben eingenommen. Obwohl es in der letzten Zeit sehr schwer war meinen Beruf, meine Dienstzeiten und den Fußballsport unter einem Hut zu bringen. Aber ich habe verständnisvolle Vorgesetzte und Kollegen, die mich unterstützen.

Wann hast du mit dem Fußball angefangen?

Ich war acht Jahre alt, als ich für meinen ersten Verein - den ATSV Wolfsberg - auf das Spielfeld eingelaufen bin.

Hattest du als Kind einen Lieblingsverein?

Seit meiner Kindheit bin ich ein großer Fan vom FC Liverpool und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Konntest du schon Fußball-Titel feiern?

Mit dem ATSV Wolfsberg wurde ich mit der U14 Meister.

Warum hast du zum FC Mondi Frantschach gewechselt?

Nach einem sehr guten und vertrauensvollen Gespräch mit dem Vize-Obmann Rene Knauder habe ich mich entschlossen für Frantschach zu spielen. Mir gefällt es in Frantschach und wir sind eine gute Truppe.

Was glaubst du – wie sehen und bewerten dich deine Mitspieler aus dem Team?

Ich denke sie vertrauen mir und sie haben mich auch zu ihrem Kapitän gemacht. Sie wissen, dass ich für alle – auch außerhalb des Spielfeldes –  da bin. Ich gehe immer voran und stelle meinen Mann. Ich denke, dass ist es, was sie an mir schätzen.

Wenn du nicht auf deiner angestammten Position - als Innenverteidiger – spielen würdest. Welche Position würde dir gefallen?

Ich fühle mich in der Mitte „pudelwohl“ – aber ich wurde auch schon auf der 6-Position eingesetzt. Auch diese Position hat zu mir gepasst und hat mir gefallen.

Was bekommst du während des Spiels von den Kritikern von außerhalb – von den dummen Sprüchen – mit?

Am Feld bin ich vollkommen auf das Spielgeschehen konzentriert. Solche dummen Sprüche oder Kritik übergehe ich bzw. blende ich sie aus. Das Einzige, worauf ich Wert lege, ist der Augenkontakt und das offene Ohr zum Trainer. Als Kapitän sehe ich mich als seine rechte Hand am Spielfeld.

Gibt es ein Schmankerl aus der Kabine?

Wir wissen alle, dass in der Kabine so viel „Schass“ geredet wird und es passiert so viel, was uns zum Lachen bringt. Wenn ich hier alles erzählen müsste, dann würde es den zeitlichen Rahmen sprengen.

Wo siehst du dich in fünf Jahren?

Ich denke in fünf Jahren stehe ich nicht mehr als Aktiver auf dem Platz. Beruf und Sport zu vereinbaren ist nicht einfach. Aber vielleicht übernehme ich einmal als Trainer eine Bambini Mannschaft. Das könnte ich mir sehr gut vorstellen.

Welcher Verein bleibt dir immer in Erinnerung?

In meiner Karriere war ich bei drei Vereinen. Alle drei bringen gute Erlebnisse mit sich, an welche ich mich immer erinnern werde. Dazu gehört auch die Lavanttaler Hobbyliga.

Klaus Slamanig