In einem mitreißenden Spiel der 23. Runde der Kärntner Liga triumphierte der ATSV Wolfsberg knapp mit 3:2 über den SV St. Jakob/R. Die Partie war von packenden Toren geprägt, wobei Marcel Maximilian Stoni mit zwei Treffern für die Wolfsberger glänzte. Trotz eines beherzten Auftritts der St. Jakober, die durch Luka Jerin im Spiel blieben, behielt der ATSV Wolfsberg letztlich die Oberhand. Der dramatische Spielverlauf hielt die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem und zeigte erneut die Unberechenbarkeit des Fußballs.
Foto: ATSV Wolfsberg
Schon früh in der Partie setzte der ATSV Wolfsberg ein erstes Zeichen. In der 6. Spielminute war es Marcel Maximilian Stoni, der seine Mannschaft mit einem präzisen Schuss in Führung brachte. Dieser frühe Treffer schien die Wolfsberger zu beflügeln, doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Nur fünf Minuten später, in der 11. Minute, gelang Luka Jerin der Ausgleichstreffer für den SV St. Jakob/R. und stellte das Spiel auf den Kopf. Mit diesem Treffer bewies Jerin erneut seine Torjägerqualitäten und hielt seine Mannschaft im Rennen.
Der Rest der ersten Halbzeit verlief weitgehend ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Dennoch blieben weitere Treffer zunächst aus, und die Mannschaften gingen mit einem 1:1 in die Halbzeitpause. Beide Teams zeigten eine starke kämpferische Leistung, und es war klar, dass die zweite Hälfte weitere spannende Momente bereithalten würde.
Nach dem Seitenwechsel kam der ATSV Wolfsberg erneut schwungvoll aus der Kabine. Bereits in der 50. Minute war es Bastian Rupp, der seine Mannschaft mit einem sehenswerten Treffer erneut in Führung brachte. Dieses Tor beflügelte die Gastgeber, und nur elf Minuten später, in der 61. Minute, schlug Marcel Maximilian Stoni erneut zu. Mit seinem zweiten Treffer des Abends stellte er auf 3:1 und verschaffte den Wolfsbergern einen komfortablen Vorsprung.
Doch die St. Jakober gaben sich nicht geschlagen. Angetrieben von ihrem unermüdlichen Einsatz gelang es Luka Jerin, in der 85. Minute seinen zweiten Treffer des Abends zu erzielen und damit auf 3:2 zu verkürzen. Dieser Treffer sorgte für eine spannende Schlussphase, in der die Gäste alles daransetzten, den Ausgleich zu erzielen. Trotz intensiver Bemühungen blieb den St. Jakobern ein weiterer Treffer verwehrt.
Mit dem Schlusspfiff in der 94. Minute bejubelte der ATSV Wolfsberg einen hart erkämpften Sieg. Die Partie endete mit einem knappen 3:2, das die kämpferische Leistung beider Teams widerspiegelte. Während der ATSV Wolfsberg sich über drei wichtige Punkte freuen kann, bewies der SV St. Jakob/R. eine beeindruckende Moral und stellte seine Qualitäten unter Beweis.
Mario Romac, Trainer ATSV Wolfsberg:
"Momentan läuft es bei uns nicht so gut wie im Herbst, deswegen tut uns dieser Sieg gut. Wir wussten aber auch, das uns mit St. Jakob ein schwieriger Gegner gegenübersteht. Wir konnten gute Chancen herausspielen und belohnten uns, wobei wir noch effektiver sein müssen! Am Ende war es ein verdienter Sieg, doch gekämpft haben wir bis zum Schluss!"