Unterliga Ost

Ludmannsdorf und Wölfnitz trennten sich 1:1

 ludmannsdorf holzbau Gasser askoe svwoelfnitz ASKOEIn einem weiteren Nachtragsspiel der Unterliga Ost kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf und dem ASKÖ Wölfnitz. Für Ludmannsdorf ist wohl jedes Spiel bist zum Saisonende von entscheidender Bedeutung. Die Paulitsch-Elf hat den Relegationsplatz inne und möchte diesen auf keinen Fall mehr hergeben. Um dieses Ziel zu realisieren, sind aber sicherlich noch einige Siege nötig. Im kleinen Derby gegen Wölfnitz gab es ein 1:1 Unentschieden.

Ludmannsdorf in Halbzeit eins spielerisch überlegen

Die beiden Mannschaften boten den Zusehern vom Start weg ein spannendes und schnelles Spiel. Die Heimischen führten dabei die etwas feinere technische Klinge, konnte sich aber kaum Torchancen herausspielen. Die Gästeabwehr stand solide und konnte sich auf einen ruhigen Tormann Marcus Wogrin verlassen. In der 30 Minute durften die Ludmannsdorfer dennoch jubeln. Nach einem vermeintlichen Abseitsspiel, lief Markus Partl allein auf Wogrin zu und traf zum 1:0. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Mannschaften auch in die Kabinen.

Zussner trifft zum Ausgleich

Nach der Pause kam Wölfnitz verbessert aus der Kabine. Sie spielten mit dem Tabellenzweiten ordentlich mit und erzielten auch den Ausgleichstreffer. Stürmer Günther Zussner scorte in der 61. Minute, per sehenswerten Schlenzer, zum 1:1 Ausgleich. Anschließend ging es hin und her. Ludmannsdorf besaß mehr Ballbesitz und war bei Standardsituationen stes gefährlich. Die Gäste lauerten auf ihre Konter und hätten auch dabei durchaus den Siegestreffer erzielen können. Schlussendlich trennten sich die beiden Mannschaften mit einem gerechten Unentschieden.

Michael Rutnig (Trainer Wölfnitz): "Beide Mannschaften gingen von Beginn an ein hohes Tempo. Wir wussten, dass Ludmannsdorf spielerisch sehr stark ist, aber wir hielten sehr gut dagegen. Ich bin mit der Mannschaftsleistung im Großen und Ganzen zurfrieden. Bei etwas mehr Glück in der Endphase hätten wir sogar gewinnen können."

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von Dominik Leiter