St. Stefan gewinnt grandioses Fussballspektakel in Zell mit 4:3

 In der Unterliga Ost kam es gestern im Koschuta Stadion zur Begegnung zwischen der DSG Sele Zell und dem SC St. Stefan. Beide Mannschaften befinden sich im sicheren Mittelfeld der Tabelle und konnten daher befreit aufspielen. Diese Tatsache spiegelte sich auch am Spielfeld wieder, denn die Truppen zeigten Angriffsfussball vom Feinsten. Soche Spiele gibt es in der Unterliga sicherlich nicht sehr oft zu sehen. Schließlich gewannen die Gäste aus dem Lavantal ein Spiel auf enorm hohen Niveau etwas glücklich mit 4:3.

St. Stefan mit dem besseren Start

Die Gästemannschaft um Trainer Peter Kienleitner fand besser in das Spiel und konnte relativ früh mit 2:0 in Führung gehen. In der 14. Minute wurde Jürgen Simonitsch von den Beinen geholt und der Referee zeigte auf den Elfmeterpunkt. Mr. Elfmeterschütze Stefan Stückler trat an und traf zu frühen Führung. Gute zehn Minuten später schoss Mittelfeldspieler Thomas Wotolen zum 2:0 für seine Mannen ein. Doch Zell schlug prompt zurück. Marco Petricevic traf, nach einem kurisoen Pressball, zum 2:1 Anschlusstreffer. In der 38. Minute war wieder Stückler zur Stelle und traf per Kopf zum 3:1. Nun war wieder Zell an der Reihe. Petricevic brachte seine Elf, mit seinem Tor knapp vor der Pause, wieder zurück in das Spiel.

Offener Schlagabtausch

In der zweiten Halbzeit sahen die Fans einen offenen Schlagabtausch mit spielerischen Vorteilen für die Zellaner. Nach einingen Chancen auf beiden Seiten, traf der überragende Admir Hadzisulejmanovic zwanzig Minuten vor dem Ende zum 3:3. Anschließend drückte Zell nochmals gehörig auf das Tempo und wollte unbedingt den Siegestreffer erzielen. Doch die Gäste hatten das glücklichere Ende für sich. Günter Feimuth versenkte eine Flanke, in der 92. Minute, zum Siegestreffer für die Lavantaler im Netz. Damit endete eine hochklassiges Unterliga Ost Spiel mit 4:3 für St. Stefan.

Peter Kienleitner (Trainer St. Stefan): "Unglaublich auf welchem hohen Niveau die beiden Mannschaften heute agierten. Zell war spielerisch so stark, dass wir wirkich Schwierigkeiten bekamen. Am Ende war der Sieg sicherlich etwas glücklich."

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von Dominik Leiter

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