SGA Sirnitz: „Zwei Niederlagen! Wir wissen, woran es liegt“ – Martin Hinteregger, Trainer SGA-Sirnitz

Vier Punkte und vier Tabellenplätze trennen die SGA Sirnitz und den SV Ludmannsdorf voneinander. Am kommenden Wochenende – in der 22. Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost - treffen die beiden Kontrahenten aufeinander. Der SV Ludmannsdorf empfängt in einem Heimspiel die Gäste aus dem Gurktal. Ligaportal unterhält sich mit Gästetrainer Martin Hinteregger – welcher mit einem Resümee zum Spiel seiner Sirnitzer gegen Sele Zell aufwarten kann und zudem einige Fragen zur bevorstehenden Auswärtspartie am Ostersonntag in Ludmannsdorf beantwortet.

Foto: Martin Hinteregger - Trainer SGA Sirnitz

Spiel: 22. Runde der UL-Ost / SV Ludmannsdorf gegen SGA Sirnitz

Zeit: Sonntag, 20. April 20925 / Beginn: 16:00 Uhr / Sportplatz ASKÖ Ludmannsdorf

Schiedsrichter: Dominik Sodamin BaMA / A1: Jan Lap / A2: Farid Khademi

„Nach zwei Niederlagen wissen wir, woran es liegt!“ – Martin Hinteregger Trainer SGA Sirnitz

Martin Hinteregger im Ligaportal-Interview:

Welches Resümee gibt es nach der 1:3 Heimniederlage gegen Sele Zell am letzten Wochenende?

Ich habe mir das Spiel gegen Sele Zell angesehen und meine, dass es ein "fifty – fifty" Spiel war. Die Spieler aus Sele Zell agierten sehr abgebrüht und effizient im Verwerten ihrer Chancen. Aus meiner Sicht geht der Sieg der Gäste auch in Ordnung. Nach zwei Niederlagen wissen wir aber sehr wohl, woran es liegt, und haben uns dementsprechend darauf hin vorbereitet.

Wie ambitioniert wird die SGA Sirnitz in Ludmannsdorf auftreten und was wird den Gegner erwarten?

Die letzten zwei Spiele haben wir leider verloren und wir wissen, woran es gelegen hat. In Ludmannsdorf müssen wir Eigenfehler unbedingt vermeiden. Gelingt uns das und kann mein Team seine Fähigkeiten abrufen so werden die Punkte automatisch folgen. Sirnitz wird so wie immer – mutig und ambitioniert - in das Spiel gegen Ludmannsdorf gehen.

Worin könnte der eigene Vorteil liegen und ist die Sperre des Ludmannsdorfer Trainer ein Vorteil oder ein Nachteil?

Dazu habe ich eine klare Meinung! Es spielt keine Rolle, ob ein Trainer vor der Ersatzbank steht oder nicht. Alles, was wichtig für ein Spiel ist, wird vorher übermittelt. Vielleicht ist es sogar für eine Mannschaft besser, wenn der Trainer nicht die ganze Zeit ins Match „hinein sudert“ Ich konnte das „Sudern“ als Spieler nicht leiden und werde es als Trainer auch nicht praktizieren. Ob wir den einen oder anderen Vorteil haben werden, kann ich genauso wenig sagen. Ob Ludmannsdorf einen Vorteil gegen uns hat? Wir werden das am Sonntag feststellen.

Gibt es eine vorsichtig optimistische Prognose über den Ausgang des Spiels?

Ohne, dass ich mich speziell mit Ludmannsdorf befasst habe bzw. ohne den Spielverlauf vorab erahnen zu können – sage ich als Trainer, dass wir gerne mit drei Punkten heimreisen wollen. Als Trainer bin ich - so wie jeder andere Trainer – immer von der eigenen Mannschaft überzeugt und schicke meine Mannschaft immer mit einem Siegeswillen auf dem Platz.

Klaus Slamanig

• Zurück
• Weiter