Am kommenden Donnerstag (Christi Himmelfahrt), dem 29. Mai, treffen um 18:30 Uhr in der 29. Runde der Unterliga Ost der ASKÖ Wölfnitz und der ASKÖ Mittlern aufeinander. Während Gastgeber Wölfnitz die letzte Runde mit einem unglücklichen 3:3-Remis (zwei Gegentore zwischen der 88. und 91. Minute) aus Ludmannsdorf abgereist ist, kommt der ASKÖ Mittlern mit einer 1:2-Niederlage gegen St. Michael/Lav. nach Wölfnitz. Die Gäste sind im Hinblick auf den Klassenerhalt noch nicht gesichert und benötigen weiterhin Punkte. Möglicherweise rechnet man sich gegen Wölfnitz bessere Chancen auf Punktezuwachs aus als im letzten Spiel der Saison gegen Grafenstein. In einem Ligaportal-Interview resümiert ASKÖ-Wölfnitz-Trainer Michael Geyer das 3:3 der letzten Runde und beantwortet einige Fragen.
Spiel: UL-Ost, 29. Runde / ASKÖ Wölfnitz – ASKÖ Mittlern / Sportplatz Wölfnitz – 18:30 Uhr
Schiedsrichter: Manfred Krassnitzer / Heribert Petritz / Mario Bauer
ASKÖ-Wölfnitz-Trainer Michael Geyer im Interview:
Was soll ich dazu sagen? Wir sind früh durch einen Elfmeter in Rückstand geraten, haben uns in der Folge aber recht gut gehalten und sind mit einer 2:1-Führung in die Halbzeitpause gegangen. In der zweiten Hälfte konnten wir die Führung auf 3:1 ausbauen. Zwar hatten wir Top-Chancen auf ein viertes bzw. fünftes Tor, haben diese aber nicht genutzt. Der Anschlusstreffer zum 2:3 war sehr kurios, denn drei Gegner standen deutlich im Abseits. Der Schiri-Assistent hat jedoch genau in diesem Moment verbal eine Situation mit dem gegnerischen Trainer geklärt und das Abseits nicht wahrgenommen. Es ist bitter, wenn man in der 88. und 90+2. Minute Gegentreffer erhält und ein voller Erfolg auf ein Remis reduziert wird. Aber so ist es! Abhaken und weitermachen lautet die Devise.
Personell sind wir nach wie vor ein wenig ausgedünnt, aber wie schon in den vorherigen Runden, werde ich wieder mein Vertrauen in die jungen Talente setzen. Diese jungen Spieler haben auch in den letzten Runden eine sehr ordentliche Leistung gezeigt. Wie ambitioniert wir auftreten? Ganz einfache Antwort: „Der ASKÖ Wölfnitz wird diese Saison – die letzten zwei Meisterschaftsspiele – ordentlich und mit Einsatz zu Ende spielen.“ Vor allem möchten wir uns im letzten Heimspiel der Saison mit einer guten Performance von unseren Fans in die Sommerpause verabschieden.
Ob wir Vorteile gegen Mittlern haben, kann ich nicht sagen. Mittlern ist im Kampf um den Klassenerhalt noch nicht durch und wird sicher keine Punkte herschenken wollen. Einen großen Vorteil hat der ASKÖ Wölfnitz, weil im Frühjahr viele Talente und junge Spieler zum Einsatz gekommen sind, die sich für weitere Aufgaben empfohlen haben. Darauf können wir im Verein aufbauen – und darauf sind wir stolz. Dieses Potenzial ist unser größter Vorteil.
Wir würden gerne das letzte Heimspiel der Saison gewinnen.
Klaus Slamanig