Der SC Reichenau/Falkert stieg ja als Relegationssieger in die Unterliga auf und konnte im ersten Pflichtspiel in der höheren Klasse bereits einen Punkt gegen ein absolutes Topteam holen. Mit einem 1:1 gegen den SV Holzbau Gasser Ludmannsdorf erfüllte man die Pflicht und man ist im Lager der Reichenauer mit diesem Punkt mehr als zufrieden, auch wenn man einem möglichen Sieg doch auch etwas nachtrauert.
Zu Beginn dieses Spiels merkte man den Kickern aus Reichenau schon die Nervosität an. Man wusste noch nicht auf welchem Leistungsneiveau man sich befindet und mit dem ASKÖ Ludmannsdorf hatte man ja immerhin den Drittplatzierten der abgelaufenen Meisterschaft zu Gast. Es war dann auch das Team aus Ludmannsdorf, dass in der 27. Minute durch ein Tor von Markus Partl in Führung ging. Mit diesem Führungstreffer der Ludmannsdorfer erwachte aber auch das Spielgefühl der Reichenauer, denn jetzt war die Stocker Elf plötzlich hellwach und erzielte auch nur fünf Minuten später durch Manuel Vaschauner den Ausgleichstreffer zum 1:1. "Der Treffer der Ludmannsdorfer hat unsere Mannschaft erst aufgeweckt, danach spielte sie erst wieder wie gewohnt und rief ihre Leistung ab", konnte Trainer Robert Stocker dem Gegentreffer sogar etwas positives abgewinnen. Daraufhin entwickelte sich ein offenes Spiel, es blieb zur Pause aber beim durchaus gerechten 1:1.
In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel lange Zeit offen, doch die besseren Chancen hatte eindeutig der SC Reichenau/Falkert. Vor allem ein Kracher an das Lattenkreuz von Golznig in Minute 60 hätte das Spiel zu Gunsten der Heimischen entscheiden können. Es gab aber noch weitere gute Torchancen für Reichenau, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. So hätte auch Ludmannsdorf noch die Chance gehabt das goldene Tor zu machen, doch es blieb bis zum Schluss beim am Ende absolut gerechten 1:1 Unentschieden. "In der zweiten Halbzeit hätten wir durchaus noch ein, zwei Tore machen können. Da waren wir das bessere Team, doch am Ende bin ich mit dem Punkt sehr zufrieden. Die Mannschaft kann stolz auf diese Leistung sein", resümierte Reichenau Trainer Robert Stocker zufrieden.
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von Redaktion