Der ASKÖ Wölfnitz kann wohl getrost von einem Traumeinstand in der Unterliga sprechen, denn gleich beim ersten Antreten in der neuen Liga konnte die Rutnig Elf einen klaren und nie gefährdeten 4:0 Sieg gegen den Friesacher AC feiern. Held des Tages war mit Sicherheit Günther Zussner, der mit einem lupenreinen Hattrick in Hälfte eins und dem Tor zum 4:0 in Hälfte zwei die Friesacher praktisch im Alleingang zu Fall brachte.
Der ASKÖ Wölfnitz startete sehr nervös in das Spiel und hatte in den ersten Minuten sogar Glück nicht einen Gegentreffer einzustecken, doch in der 11. Minute jubelten die knapp 150 Fans zum ersten mal, denn Günther Zussner traf zum 1:0 für die Heimmannschaft. Jetzt legte Wölfnitz auch die Nervosität ab und spielte befreit auf. Der Aufsteiger wurde ja schon vor dem ersten Spiel von den anderen Mannschaften mit Vorschusslorbeeren bedacht, denn man spricht vom stärksten Aufsteiger der je in die Unterliga gekommen ist. In der 20. Minute war es dann abermals Günther Zussner der auf 2:0 stellte und noch vor der Pause, in Minute 36 erzielte Zussner gar das 3:0 für die Heimelf. Damit war das Spiel dann auch schon entschieden und mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.
Der Friesacher AC konnte sich auch nach der Pause keine echte zwingende Torchance erarbeiten. Ganz anders aber noch einmal die Heimischen, den Günther Zussner traf bereits in der 57. Minute zum vierten mal und versetzte so den Gästen den endgültigen Todesstoß. In weiterer Folge schaltete Wölfnitz dann etwas zurück, doch Friesach konnte trotzdem nie wirklich gefährlich werden. Zum drüberstreuen hat dann Günther Zussner sogar noch einen Elfer verschossen, doch das wird man ihm an diesem Tag sicher verzeihen. "Wir starteten schlecht in das Spiel, da hatten wir Glück den Friesach hätte da durchaus zwei Tore schießen können. nach dem 1:0 für uns lief das Spiel aber nur mehr in eine Richtung, da waren wir dann klar besser. Eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft mit einem überragenden Günther Zussner", jubelte Trainer Michael Rutnig am Ende.
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von Redaktion