Heimstarker SV Ludmannsdorf feiert klaren 4:1 Sieg gegen den ASV St. Margarethen

Das letzte Spiel an diesem Fußballsonntag fand am Sportplatz in Ludmannsdorf statt, wo die heimische Elf die Gäste rund um Trainer Herwig Kreuzer erwartete. Beide Teams starteten gut in die neue Saison und so dürfte die angereisten Fans nicht nur heißes Wetter sondern auch eine heiße Partie erwarten. Diesen Anforderungen wurde jedoch wohl nur eine Mannschaft gerecht, die sich am Ende deutlich durchsetzen konnte.

Bissige Lavantaler

In der Anfangsphase spielen die Gäste sehr bissig, nach einem Fehlpass starten sie sofort einen Konter und der Stürmer läuft sich perfekt in Position und steht allein vor Keeper Zedlacher, der die Situation entschärfen kann und schlimmeres verhindert. Nun nehmen die Heimischen das Kommando in die Hand, Margarethen konzentriert sich auf die Konter während die Hausherren versuchen den Ball am Boden zu halten und in Ruhe ihr Spiel aufzubauen. Die Gäste lassen nun viele Chancen zu, welche vorerst noch verhindert werden können, doch nach einer schönen Hereingabe durch Rupp bringt Patrick Quantschnig den Ball im dritten Versuch im Tor unter. Derselbe darf nur vier Minuten später zum Elfmeter antreten und verwandelt gekonnt zum 2:0.

Der Ausschluss ist entscheidend

Ludmannsdorf spielt auch in dieser zweiten Hälfte eine starke Partie und ist mit der 55. Spielminute in Überzahl, denn Mark Schweighofer bekommt nach einem bösen Tritt direkt Rot. Die Gäste nun in Unterzahl und so ergeben sich für die Heimischen viele Kontermöglichkeiten. In der 74. Minute setzen die Ludmannsdorfer nach und erhöhen nach einem sehenswerten Doppelpassspiel von Bradatsch und Smukavec auf 3:0. Doch auch die Gäste kämpfen bis zum Schluss und erspielen sich noch einige Kontermöglichkeiten, schließlich gelingt ihnen in der 87. Minute auch der Anschlusstreffer durch Rossmann, doch der kommt wohl zu spät. Quasi im Gegenzug erhalten sie wiederrum durch Quantschnig den Treffer zum 4:1 Endstand.

Trainer Siegried Hobel (SV Ludmannsdorf): „St. Margarethen startete bissig und wendig in die Partie, während wird uns auf kurze Angriffswellen beschränkten. In der zweiten Halbzeit war der Ausschluss entscheidend, trotzdem konnten wir uns verdient mit einem 4:1 durchsetzen!“

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