Tabellenführer Wölfnitz mit der ersten Niederlage der Saison

Der momentane Spitzenreiter ASKÖ Wölfnitz gastiert zum ersten Match der vierten Runde der Unterliga Ost im Rosenstadion des ASV St. Margarethen. Die Gäste unter Coach Suppantschitsch konnten bereits sehr überzeugen. Für die Lavantaler läuft es gut, jedoch noch lange nicht optimal, eine 4:1 Schlappe musste die Elf letzte Woche ertragen. In St. Margarethen haben die Heimischen etwas gut zu machen, nichtsdestotrotz müssen sie heute auf einige Spieler verzichten.

Frühe Führung

Trotz des Abendlichts sind die Temperaturen noch immer hoch, beide Teams beginnen stürmisch. Die ersten Chancen gibt es bereits sehr früh, zuerst Wölfnitz und danach St. Margarethen, für beide bleibt die erste Chance aber eine ungenutzte Gelegenheit. Mathias Moitzi in Minute elf allein vor Torwart Pirmann und vergibt. Der Keeper der Gäste wieder mitten im Geschehen, Daniel Schlacher fängt den Ball des Keepers ab und schiebt ein. Die Führung in der 34. Minute belohnt die gute Leistung der Heimischen, Wölfnitz ist nun am Zug. Die Gäste versuchen weiter aufzurücken und Lücken in der Abwehr zu finden, die gegnerische Defensive wirkt gut organisiert und vor allem scheint es, als haben sie das Geschehen im Griff.

Wölfnitz lauert

Die erste Halbzeit zeigte auch, dass Wölfnitz lauerte und sie versuchen immer wieder aufs Tor der Lavantaler anzulaufen. Die Hausherren heute bis jetzt allerdings fast immer einen Schritt schneller am Ball und ballsicherer. Daniel Schlacher beweist mit dem Zuspiel auf Rossmann ein gutes Auge und der Stürmer verwandelt eiskalt. Die 2:0 Führung lässt natürlich keinen Wölfnitzer kalt – einige lassen sich jedoch zu sehr aus der Ruhe bringen. Pirmann bleibt jedoch cool, einige Male macht er seinen Patzer in der ersten Hälfte wieder gut. Nach einer Hereingabe reklamieren die Gäste auf Handspiel im 16er, die Pfeife des Schiedsrichters bleibt jedoch stumm. Trotz dieser Aufregung bleiben die Hausherren ruhig und Daniel Rossmann kann seine zweite Möglichkeit nach dem Tor verwerten - super Vorarbeit einiger Mitspieler, allen voran Moitzi, der direkt vor dem Tor auf Rossmann quer legt. Wölfnitz versucht nachzulegen, doch Zussner scheitert am Keeper, doch fünf Minuten später steht er zum Freistoß bereit. Jakob Dohr versucht zu klären, fälscht den Ball dabei jedoch unhaltbar ab – der späte Anschlusstreffer bringt nochmals Feuer in die Partie. Wölfnitz in der Schlussphase zu unüberlegt und zu hektisch, der letzte Konter der Lavantaler wird nicht genutzt, der ASV St. Margarethen gewinnt das Duell mit 3:1.

Trainer Herwig Kreuzer (Trainer ASV St. Margarethen): „Trotz der Ausfälle bin ich heute mehr als zufrieden, heute haben wir nun endlich wieder in unsere alte Form zurück gefunden. Nach dem Spiel in Ludmannsdorf hatten wir wieder etwas gutzumachen, dies konnten wir auch umsetzen und wir konnten eine hervorragende Leistung zeigen.“

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