St. Margarethen bereitet Probleme – trotzdem entscheidet die Klasse und der verschossene Elfer das Spiel

Für Austria Klagenfurt verlief das letzte Match gegen Kraig nicht so ganz nach Plan, die Mannschaft konnte nicht an die Leistungen der letzten Runden anknüpfen. Weitaus besser verliefen die letzten Runden für den heutigen Gegner ASV St. Margarethen, mit zwei Siegen in Folge zeigten die Lavanttaler alte Stärke. Diese Stärke müssen sie auch heute am Sportplatz in Ebenthal beweisen, um nicht von der starken Klagenfurter Truppe wieder zurück in eine Niederlage gedrückt zu werden. Unter die Räder kamen die Gäste heute nicht, das Ergebnis spricht für sie und doch war gegen die Austria nichts zu holen. (Jetzt Trainingslager buchen)

Führung und Ausgleich

Munter geht es los, nach den Anfangsminuten übernimmt die Austria klar das Kommando, nach gut acht Minuten können die Heimischen bereits durch ein Tor von Marco Sahanek in Führung gehen. Der ASV reagiert gut und nach einer guten Viertelstunde kann Mark Schweighofer durch eine Unachtsamkeit der gegnerischen Verteidigung  ausgleichen. Eine halbe Stunde ist gespielt und St. Margarethen bekommt durch einen Elfmeter die Gelegenheit zur erstmaligen Führung, Manuel Zöchling kann parieren. Weiter zeigt sich ein klares Bild, die Austria am Zug und St. Margarethen sucht das Glück im Konter. Vor der Pause kann Matthias Arnold die Überlegenheit in die erneute Führung umwandeln und mit einem 2:1 geht es in die Pause.

Die Klasse sticht

Gute zehn Minuten nach Wiederanpfiff muss Lukas Schmied mit Gelb/Rot vom Feld, das wäre die Chance für die Gäste. Zuerst sind aber nochmals die Klagenfurter am Zug, nach Freistoß von Sahanek scheint es, als ob Arnold den Ball nochmal touchiert hätte, doch es ist, wie es ist – und es steht 3:1. Kurz vor Schluss weckt der Treffer von Gerd Schlacher nochmals Hoffnungen auf den Ausgleich, doch die Klasse der Austria ist klar zu sehen und so geht die Partie zwar spannend, aber nicht unverdient an die Hausherren.

Walter Jedlautschnig (Austria Klagenfurt): „Wir waren heute die klar bessere Mannschaft, wir waren in einigen Situationen einfach zu nachlässig, das Spiel heute war trotzdem klarer als es eigentlich aussieht.“

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